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FOTO: SLW

Superhelden im SLW

Die jun­gen Künst­ler prä­sen­tier­ten stolz ihre Super­hel­den bei der Sie­ger­eh­rung. Mit auf dem Bild: das Orga­ni­sa­ti­ons­team San­dra Schrö­der, Asli Basak und Nico­la Mai­er (von links)

16. Juli 2021

Kinderhilfswerk der Kapuziner: Malwettbewerb im SLW Altötting

Unter dem Mot­to „Mein Super­held besiegt Coro­na“ ist in der SLW-Ein­rich­tung Anto­ni­us­haus in Marktl eine Mal­ak­ti­on ins Leben geru­fen wor­den. Die Kin­der und Jugend­li­chen der Wohn- und Hort­grup­pen brach­ten ihre Wün­sche und Ideen zu Papier, wie sie wie­der ihr gewohn­tes Leben vor der Coro­na-Pan­de­mie zurück­er­hal­ten könnten. 

Bei der Sie­ger­eh­rung stell­te sich her­aus: Nicht ein ein­zel­ner Super­held bekämpft das Virus, son­dern der ver­ant­wor­tungs­vol­le Umgang mit­ein­an­der weist den rich­ti­gen Weg zurück in die ersehn­te Normalität.

Die Päd­ago­gin­nen Asli Basak, Nico­la Mai­er und San­dra Schrö­der hat­ten das Krea­tiv­pro­jekt aus der Tau­fe geho­ben: Mit selbst gestal­te­ten Fly­ern moti­vier­ten sie die rund 70 Kin­der und Jugend­li­chen der sie­ben heil­päd­ago­gi­schen und the­ra­peu­ti­schen Wohn­grup­pen und der bei­den Hort­Plus-Grup­pen, sich mit der Fra­ge aus­ein­an­der­zu­set­zen: „Wel­che Super­kräf­te braucht es, damit wir unser Leben vor Coro­na wie­der zurück­be­kom­men?“ Zum Abschluss wur­den nun die jun­gen Künst­ler im Rah­men einer Sie­ger­eh­rung auf dem Sport­platz der Jugend­hil­fe­ein­rich­tung unter Trä­ger­schaft der Stif­tung Sera­phi­sches Lie­bes­werk (SLW) Alt­öt­ting, dem Kin­der­hilfs­werk der Kapu­zi­ner, für ihre Bil­der belohnt. „Es sind sehr krea­ti­ve Bei­trä­ge ein­ge­gan­gen von Kin­dern, von denen wir das gar nicht erwar­tet hät­ten“, freut sich Mit­or­ga­ni­sa­to­rin Asli Bas­ik über die Moti­va­ti­on der jun­gen Teilnehmer.

In der Hoch­pha­se der Coro­na-Pan­de­mie sind im Anto­ni­us­haus Marktl alle grup­pen­über­grei­fen­den Aktio­nen und Pro­jek­te aus­ge­fal­len, um den behörd­li­chen Bestim­mun­gen rund um den Infek­ti­ons­schutz gerecht zu wer­den. Bereichs­lei­te­rin San­dra Schrö­der erzählt, dass die Kin­der und Jugend­li­chen im Haus, die ohne­hin hohe sozia­le und emo­tio­na­le Bedar­fe mit sich brin­gen, mit den coro­nabe­ding­ten Ein­schrän­kun­gen sehr zu kämp­fen hat­ten: „Unse­re Kin­der und Jugend­li­chen muss­ten vie­le neue Regeln im Zusam­men­le­ben akzep­tie­ren, konn­ten teil­wei­se wochen­lang ihre Fami­li­en nicht besu­chen und muss­ten auch in ihrer Frei­zeit­ge­stal­tung gro­ße Abstri­che machen!“ Zu den sozia­len Ein­schrän­kun­gen und den damit feh­len­den Lern- und Ent­wick­lungs­fel­dern, kam oft auch die Sor­ge um die Gesund­heit der Fami­lie und Freun­de am Hei­mat­ort. „Wenn sich dann die eige­ne Wohn­grup­pe auch noch in Qua­ran­tä­ne bege­ben muss und die Kin­der und Jugend­li­chen mit den Betreu­ern über 14 Tage auf engs­tem Raum zusam­men­hal­ten müs­sen, sind bei so Man­chem die emo­tio­na­len Gren­zen erreicht!“, weiß die Päd­ago­gin aus den ver­gan­ge­nen 15 Mona­ten Pan­de­mie zu berichten.

Geschäfts­füh­rer Tho­mas Huber rich­te­te sei­nen Dank an die Kin­der und Jugend­li­chen für das gelun­ge­ne Krea­tiv­pro­jekt: „Ihr bringt Far­be ins Anto­ni­us­haus!“ Die Bil­der des Mal­wett­be­werbs wer­den nun im Ver­wal­tungs­ge­bäu­de aus­ge­stellt und set­zen ein deut­li­ches Zei­chen, dass die grup­pen­über­grei­fen­de Gemein­schaft auch in der Coro­na-Pan­de­mie nicht besiegt wer­den konnte.

Die Stif­tung Sera­phi­sches Lie­bes­werk Alt­öt­ting (SLW), das Kin­der­hilfs­werk der Kapu­zi­ner, besteht seit 1889. Sie betreibt an acht Stand­or­ten in Bay­ern Ein­rich­tun­gen der Kin­der- und Jugend­hil­fe, Kin­der­ta­ges­stät­ten, sowie fünf staat­lich aner­kann­te Grund- und Mit­tel­schu­len, davon zwei För­der­zen­tren für emo­tio­na­le und sozia­le Entwicklung. 

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