
FOTO: KAPUZINER/LEDERSBERGER
BR. ALEXANDER SCHRÖTER
legte die ewige Profess am 11. Oktober 2025 in Salzburg ab
Br. Alexander Schröter legt ewige Profess als Kapuziner ab
In einem feierlichen Gottesdienst in der Kapuzinerkirche in Salzburg hat sich Br. Alexander Schröter mit der ewigen Profess an die Gemeinschaft der Kapuziner gebunden.
Ein Leben als Kapuziner – ohne Eigentum, keusch und in Gehorsam. Dieses Versprechen hat Br. Alexander Schröter am 11. Oktober in der Kapuzinerkirche in Salzburg abgelegt. Familie, Freundinnen und Freunde sowie viele Ordensleute waren auf den Kapuzinerberg gekommen, um mit Br. Alexander diesen besonderen Tag zu feiern. Die ewigen Gelübde sind nach einer mehrstufigen Ausbildung in Postulat, Noviziat und Juniorat der endgültige Schritt in ein Leben als Kapuziner.
„Denn bei dir ist die Quelle meines Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht“, lautete der Psalm, den der franziskanische Ordensmann und ausgebildete geistliche Begleiter für seine Profess ausgewählt hat. Der gebürtige Hamburger (Jahrgang 1984) trat 2019 in das Postulat der Kapuziner in Münster ein. Sein Noviziat verbrachte Br. Alexander in Italien, seit 2023 lebt der studierte Politikwissenschaftler im Ausbildungskloster der Provinz in Salzburg.
Br. Helmut Rakowski, gewählter Provinzial der Kapuziner in Belgien, Deutschland, Niederlande und West-Österreich, nahm die Versprechen von Br. Alexander entgegen. Er betonte in seiner Predigt: „Gott steht bei dieser Feier im Mittelpunkt. Du, Br. Alexander, hast Gott in das Zentrum Deines Lebens gerückt, das zeigst Du uns und der Welt hier mit Deiner Entscheidung für ein Leben als Kapuziner. Dir geht es um echte Nachfolge und nicht um eine Zuschauerrolle. Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam mit Dir diesen Weg der Nachfolge gehen können.“
In seinem Professtext versprach Br. Alexander, „beständig nach der vollkommenen Liebe zu streben, im Dienste Gottes und der Menschen.“ Genau das treibt den franziskanischen Ordensmann an, denn in der Nachfolge Christi ist die Liebe für Br. Alexander das entscheidende Maß: „Christus ist die Liebe meines Lebens. Meinen Weg mit Christus gehe ich, weil ich mich in seiner Liebe geborgen weiß. Sie ist entscheidend ist für meine Beziehung zu Gott und zu anderen Menschen.“
