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13. Okto­ber 2025

Br. Nikolaus Horschler in Werne gestorben

Am 10. Okto­ber 2025 ist der Kapu­zi­ner Br. Niko­laus Hor­sch­ler in Wer­ne ver­stor­ben. Der Ordens­mann leb­te unter ande­rem in den Klös­tern in Müns­ter, Wer­ne, Zell und Clemenswerth. 

Niko­laus Phil­ipp Hor­sch­ler wur­de am 9. Mai 1940 als Sohn von Phil­ipp Micha­el und Eva Sophia Hor­sch­ler in Hep­pen­heim an der Berg­stra­ße gebo­ren. Nach dem Besuch der Schloß­schu­le in Hep­pen­heim von 1946 bis 1954 absol­vier­te er eine Berufs­aus­bil­dung zum Kfz-Mecha­ni­ker bei der Fir­ma Eck in Hep­pen­heim. Mit der abge­schlos­se­nen Aus­bil­düng arbei­te­te er ab 1959 als Auto­me­cha­ni­ker zunächst wei­ter bei der Fir­ma Eck, von 1962 bis 1967 bei Daim­ler-Benz in Mann­heim, danach für drei Jah­re bei der Hol­ka AG in Zürich. Ab 1971 bis zu sei­nem Ordens­ein­tritt war er bei der Bun­des­wehr als Kfz-Mecha­ni­ker tätig.

Am 3. Okto­ber 1986 wur­de er im Novi­zi­at der Rhei­nisch-West­fä­li­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz in Wer­ne ein­ge­klei­det, leg­te am Fran­zis­kus­fest 1987 die zeit­li­che Pro­fess ab und ver­sprach am 6. Okto­ber 1990 Armut, Gehor­sam und Ehe­lo­sig­keit im Orden der Min­de­ren Brü­der Kapu­zi­ner auf Lebenszeit.

In den Klos­tern Bocholt, Müns­ter, Ober­hau­sen Ster­k­ra­de, Wer­ne, Bad Mer­gen­theim, Zell und Cle­mens­werth wirk­te er als Pfört­ner, Sakristan und Haus­pfle­ger im Dienst an den Mit­brü­dern und Besu­chern. Im Alter kam er in die Pfle­ge­sta­ti­on des Klos­ters Müns­ter, von wo er nach deren Schlie­ßung noch ein­mal in das Klos­ter Wer­ne umzog.

Nach einem Kran­ken­haus­auf­ent­halt im Dezem­ber 2024 benö­tig­te er zuneh­mend Hil­fe­stel­lun­gen im All­tag, und nach einer Zeit der ambu­lan­ten Pfle­ge konn­te er in das Senio­ren­heim St. Katha­ri­na zie­hen, wo schon zwei Brü­der in den benach­bar­ten Wohn­grup­pen leb­ten. Ende Sep­tem­ber 2025 nah­men sei­ne Kräf­te zuse­hends ab. Er ergab sich ruhig und ver­trau­ens­voll in sein Schick­sa­lund die für­sor­gen­de Pfle­ge des Per­so­nals in St. Katha­ri­na. Dort ist er am Mor­gen des 10. Okto­bers fried­lich ein­ge­schla­fen und gab sein Leben in die Hän­de Got­tes zurück.

Br. Niko­laus war ein sehr ruhi­ger, zurück­ge­zo­ge­ner Mit­bru­der. In der Rekrea­ti­on saß er ger­ne bei den Brü­dern, ohne sich am Gespräch zu betei­li­gen. Viel Zeit ver­brach­te er mit dem Rosen­kranz oder auf dem Fahr­rad in der Erkun­dung der Umge­bung unse­rer Klös­ter. Br. Niko­laus wur­de auf dem Stadt­fried­hof in Wer­ne in der Grab­le­ge der Kapu­zi­ner begraben. 

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