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FOTO: KAPUZINER/RAUSER

9. April 2025

„Für mich ist das ein Zeichen der Hoffnung“

Mit sechs Brü­dern aus fünf Län­dern bele­ben die Kapu­zi­ner im nie­der­län­di­schen Velp ein Klos­ter neu. Anfang April wur­de dies mit vie­len Gäs­ten in einem Got­tes­dienst gefeiert.

Neu­start in den Nie­der­lan­den: Gemein­sam mit den sechs Brü­dern der inter­na­tio­na­len Gemein­schaft vor Ort fei­er­ten rund 150 Kapu­zi­ner, Anwoh­ner und Freun­de der Kapu­zi­ner einen Fest-Got­tes­dienst und ver­sam­mel­ten sich anschlie­ßend im Klos­ter zu einem gemein­sa­men Mit­tag­essen. Gekom­men waren unter ande­rem der Gene­ral­mi­nis­ter des Kapu­zi­ner­or­dens, Br. Rober­to Genu­in, der Bischof von s‑Hertogenbosch, Gerard de Kor­te, und Pro­vin­zi­al Br. Hel­mut Rakowski.

Br. Chris­to­pho­rus Goe­de­r­eis, der die Kapu­zi­ner-Gemein­schaft vor Ort lei­tet und den Neu­auf­bruch in Velp vor­be­rei­tet hat, sag­te: „In einer Situa­ti­on, in der kirch­lich nicht mehr viel geht, wol­len wir Kapu­zi­ner zei­gen: Die unbe­wuss­te Sehn­sucht den Men­schen nach Tie­fe und spi­ri­tu­el­len Ant­wor­ten ist auch in einer säku­la­ri­sier­ten Welt prä­sent. Wir haben hier in Velp die wun­der­ba­re Chan­ce, neu zu begin­nen. Als ein­fa­che Min­der­brü­der, die mit­ein­an­der leben und beten.“

Der Schwer­punkt des Klos­ters in der nie­der­län­di­schen Pro­vinz Noord-Bra­bant: Offen sein für Gäs­te, die auf der Suche nach Stil­le und dem Sinn des Lebens sind. „An die­sem wun­der­ba­ren fran­zis­ka­ni­schen Ort sol­len unse­re Besu­che­rin­nen und Besu­cher etwas von die­sem Sinn erfah­ren, hören und schme­cken“, freut sich Br. Christophorus.

Der Gene­ral­mi­nis­ter des Ordens, Br. Rober­to Genu­in, begrüß­te die Brü­der aus fünf Län­dern (Nie­der­lan­de, Deutsch­land, Tan­sa­nia, Indo­ne­si­en und Indi­en) und mach­te deut­lich: „Für mich das, was wir hier erle­ben, ein Zei­chen der Hoff­nung.“ Der gewähl­te Lei­ter der Kapu­zi­ner mit Sitz in Rom beton­te, dass jeder Mensch in der Gegen­wart Got­tes lebe. „Nur so kön­nen wir in Frie­den leben. In die­ser Gegen­wart Got­tes sol­len auch die sechs Brü­der hier in Velp eine Gemein­schaft bil­den“, sag­te der Italiener.

Der Pro­vin­zi­al der Kapu­zi­ner in Bel­gi­en, Deutsch­land, Nie­der­lan­de und Tei­len Öste­reichs, Br. Hel­mut Rakow­ski, rück­te in sei­ner Anspra­che die inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung der Gemein­schaft in den Fokus. „Wir leben in her­aus­for­dern­den Zei­ten, in der Kir­che und in der Gesell­schaft“, sag­te der Kapu­zi­ner. „Hier in Velp wol­len wir mit die­ser inter­na­tio­na­len Klos­ter-Gemein­schaft und Brü­dern aus vie­len Tei­len der Welt eine Ant­wort geben auf die­se Her­aus­for­de­run­gen – als gemein­sam Glau­ben­de. Wir wol­len einen Platz schaf­fen, an dem Men­schen zusam­men­kom­men, das Brot tei­len und die Erfah­rung machen, dass Chris­tus unter ihnen wohnt.“

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