

Foto: Kapuziner/Terwitte
Gedenken an den Kapuziner Viktrizius Weiß in Vilsbiburg
Mitte Oktober haben die Kapuziner mit anderen einen besonderen Gottesdienst in Vilsbiburg gefeiert: Im Gedenken an den Kapuziner Viktrizius Weiß, der vor 100 Jahren gestorben ist.
Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gottesdienstes in Vilsbiburg dankten Gott für Viktrizius Weiß: nicht nur für seine harte Arbeit, sondern vor allem für die franziskanischen Werte, die er gelebt hat.
Bischof Rudolf Vorholzer erwähnte in seiner Ansprache, dass „Mittelmäßigkeit nicht sein Weg war“. Damit fasste er die Lebensweise von Pater Viktrizius gut zusammen. Er war ein gläubiger Mensch, der sich immer für die Gemeinschaft eingesetzt hat. Der Bischof betonte, wie wichtig es ist, den Glauben aktiv zu leben. „Die besten Dinge im Leben geschehen im Miteinander“, sagte er.
Diese Worte motivieren auch die Kapuziner, ihre Gemeinschaft, die Viktrizius Weiß geprägt hat, weiter zu stärken und in Nächstenliebe zu handeln. Am Ende des Gottesdienstes versammelten sich Priester und viele Gläubige am Grab von Pater Viktrizius, das kurz nach seinem Tod in die Bergkirche Vilsbiburg verlegt wurde, und beteten um seine baldige Seligsprechung.
Mehr zu Viktrizius Weiß lesen Sie in einem Interview mit Br. Marinus Parzinger oder in einem Impuls zu dem Zitat „Mittelmaß ist nicht mein Beruf“.