„Wir wol­len uns für Brü­der­lich­keit und Frie­den zwi­schen den Men­schen ein­set­zen“, sagt Br. Luc Van­si­na, der die Kapu­zi­ner-Gemein­schaft in der bel­gi­schen Stadt Ant­wer­pen lei­tet. Das Klos­ter der Kapu­zi­ner liegt mit­ten in der Stadt, am Ossen­markt. Dort fin­det seit eini­gen Mona­ten ein­mal im Monat ein fran­zis­ka­ni­sches Frie­dens­ge­bet statt.

Im Okto­ber dabei: Moha­med El Bachi­ri, der 2016 sei­ne Frau bei den Anschlä­gen in der Brüs­se­ler U‑Bahn ver­lo­ren hat. Für den Novem­ber hat sich der Kar­di­nal von Bel­gi­en, Jozef De Kesel, ange­kün­digt. Gemein­sam rufen die Ver­an­stal­ter (TAU – Fran­zis­ka­ni­sche Spi­ri­tua­li­tät heu­te, Pax Chris­ti Flan­dern und die Kapu­zi­ner von Ant­wer­pen) zu Lie­be, Ver­söh­nung und Mensch­lich­keit in der Welt auf.

Beginn ist immer um 18.30 Uhr mit einem Schwei­ge­kreis auf dem Ossen­markt vor der Fran­zis­kus­kir­che in Ant­wer­pen, um 19 Uhr folgt dann das Frie­dens­ge­bet in der Kir­che. Das Gebet fin­det in flä­mi­scher Spra­che statt. Zu Gast sind immer auch Ver­tre­ter ande­re Kir­chen, etwa der ukrai­ni­schen Kir­che. „Wir laden Sie herz­lich ein!“, sagt Br. Luc. „Las­sen Sie uns gemein­sam ein Zei­chen der Ver­bun­den­heit set­zen, in Stil­le und im Gebet.“

Das nächs­te Frie­dens­ge­bet fin­det am 1. Dezem­ber 2025 statt.

Die wei­te­ren Ter­mi­ne bis Mit­te 2026: 5. Janu­ar 2026, 2. Febru­ar 2026, 2. März 2026, 13. April 2026, 4. Mai 2026 und 1. Juni 2026.