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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.2.25
Bruder Paulus

„Für mich sind die Zusa­gen der Berg­pre­digt ‚Trotz­dem-Bot­schaf­ten‘ “, sagt Bru­der Pau­lus in sei­nem Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. Die Zusa­gen der Berg­pre­digt haben die Chris­ten der Jahr­hun­der­te bewegt, trotz allem immer wie­der auf­zu­ste­hen. Die Zusa­ge Got­tes, dass die­se Welt ein Ziel hat, nimmt er nicht wie­der zurück.

 

[Evan­ge­li­um: Lukas, Kapi­tel 6, Ver­se 17 und 20 bis 26]

In jener Zeit stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hin­ab. In der Ebe­ne blieb er mit einer gro­ßen Schar sei­ner Jün­ger ste­hen und vie­le Men­schen aus ganz Judäa und Jeru­sa­lem und dem Küs­ten­ge­biet von Tyrus und Sidon waren gekom­men. Jesus rich­te­te sei­ne Augen auf sei­ne Jün­ger und sag­te: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Got­tes. Selig, die ihr jetzt hun­gert, denn ihr wer­det gesät­tigt wer­den. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr wer­det lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Men­schen has­sen und wenn sie euch aus­sto­ßen und schmä­hen und euren Namen in Ver­ruf brin­gen um des Men­schen­soh­nes wil­len. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; denn sie­he, euer Lohn im Him­mel wird groß sein. Denn eben­so haben es ihre Väter mit den Pro­phe­ten gemacht. Doch weh euch, ihr Rei­chen; denn ihr habt euren Trost schon emp­fan­gen. Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr wer­det hun­gern. Weh, die ihr jetzt lacht; denn ihr wer­det kla­gen und wei­nen. Weh, wenn euch alle Men­schen loben. Denn eben­so haben es ihre Väter mit den fal­schen Pro­phe­ten gemacht.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2025 staeko.net

 

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