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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 2.11.25
Bruder Helmut

Acht Jah­re leb­te Bru­der Hel­mut in der Mix­te­ka Alta, im Süden von Mexi­ko. Dort ist der Aller­see­len­tag alles ande­re als ein trau­ri­ger Anlass. Wie die Men­schen dort an ihre Ver­stor­be­nen den­ken, und dass es für ihn ein Fest der Leben­den und nicht der Toten war, berich­tet er in sei­nem Impuls zu Allerseelen.

 

[Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 11, Ver­se 17 bis 27]

Als Jesus in Betá­ni­en ankam, fand er Láza­rus schon vier Tage im Grab lie­gen. Betá­ni­en war nahe bei Jeru­sa­lem, etwa fünf­zehn Sta­di­en ent­fernt. Vie­le Juden waren zu Mar­ta und Maria gekom­men, um sie wegen ihres Bru­ders zu trös­ten. Als Mar­ta hör­te, dass Jesus kom­me, ging sie ihm ent­ge­gen, Maria aber blieb im Haus sit­zen. Mar­ta sag­te zu Jesus: Herr, wärst du hier gewe­sen, dann wäre mein Bru­der nicht gestor­ben. Aber auch jetzt weiß ich: Alles, wor­um du Gott bit­test, wird Gott dir geben. Jesus sag­te zu ihr: Dein Bru­der wird auf­er­ste­hen. Mar­ta sag­te zu ihm: Ich weiß, dass er auf­er­ste­hen wird bei der Auf­er­ste­hung am Jüngs­ten Tag. Jesus sag­te zu ihr: Ich bin die Auf­er­ste­hung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht ster­ben. Glaubst du das? Mar­ta sag­te zu ihm: Ja, Herr, ich glau­be, dass du der Chris­tus bist, der Sohn Got­tes, der in die Welt kom­men soll.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2025 staeko.net

 

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