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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 29.9.24
Bruder Thomas M.

Wer gehört zu uns und wer nicht? Eine Fra­ge, die die Brü­der in Salz­burg manch­mal beschäf­tigt, erzählt Bru­der Tho­mas Maria in sei­nem Impuls. Auch die Jün­ger im Sonn­tags­evan­ge­li­um beschäf­tigt die­se Fra­ge. Jesus reagiert anders, als sie erwarten.

 

[Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 9, Ver­se 38–43.45.47–48]

In jener Zeit sag­te Johan­nes, einer der Zwölf, zu Jesus: Meis­ter, wir haben gese­hen, wie jemand in dei­nem Namen Dämo­nen aus­trieb; und wir ver­such­ten, ihn dar­an zu hin­dern, weil er uns nicht nach­folgt. Jesus erwi­der­te: Hin­dert ihn nicht! Kei­ner, der in mei­nem Namen eine Macht­tat voll­bringt, kann so leicht schlecht von mir reden. Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. Wer euch auch nur einen Becher Was­ser zu trin­ken gibt, weil ihr zu Chris­tus gehört – Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um sei­nen Lohn kom­men. Wer einem von die­sen Klei­nen, die an mich glau­ben, Ärger­nis gibt, für den wäre es bes­ser, wenn er mit einem Mühl­stein um den Hals ins Meer gewor­fen wür­de. Wenn dir dei­ne Hand Ärger­nis gibt, dann hau sie ab; es ist bes­ser für dich, ver­stüm­melt in das Leben zu gelan­gen, als mit zwei Hän­den in die Höl­le zu kom­men, in das nie erlö­schen­de Feu­er. Und wenn dir dein Fuß Ärger­nis gibt, dann hau ihn ab; es ist bes­ser für dich, lahm in das Leben zu gelan­gen, als mit zwei Füßen in die Höl­le gewor­fen zu wer­den. Und wenn dir dein Auge Ärger­nis gibt, dann reiß es aus; es ist bes­ser für dich, ein­äu­gig in das Reich Got­tes zu kom­men, als mit zwei Augen in die Höl­le gewor­fen zu wer­den, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feu­er nicht erlischt.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net

 

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