Nach dem Got­tes­dienst am 4. Mai kamen die Haus­ge­mein­schaft sowie die Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Hei­li­gen Mes­se im Spei­se­saal des Klos­ters zusam­men, um mit Br. Hans Pruck­ner auf sein sil­ber­nes Jubi­lä­um anzu­sto­ßen. Br. Hans wur­de 1969 in Amstet­ten in Nie­der­ös­ter­reich gebo­ren. Er arbei­tet als Reli­gi­ons- und Ethik-Leh­rer an der Han­dels­aka­de­mie in Obern­dorf vor den Toren Salzburgs. 

Vor 25 Jah­ren trat Hans Pruck­ner nach abge­schlos­se­nem Theo­lo­gie­stu­di­um bei den Kapu­zi­nern in Ird­ning ins Pos­tu­lat ein. Vor sei­ner Zeit in Salz­burg war der fran­zis­ka­ni­sche Ordens­mann in meh­re­ren Kapu­zi­ner­klös­tern zu Hau­se: in Feld­kirch, Wien sowie in Fügen im Zil­ler­tal. Er war auch Teil des Neu­auf­bruch-Pro­jekts im ost­deut­schen Gera.

Br. Hans ist auch nach 25 Jah­ren „glück­lich und zufrie­den“ als Kapu­zi­ner. Wel­chen Wunsch hat er zum Pro­fess­ju­bi­lä­um? Auch wenn das Aus­bil­dungs­klos­ter in Salz­burg der­zeit mit kapu­zi­ni­schem Nach­wuchs geseg­net ist – es gibt der­zeit vier Pos­tu­lan­ten, also jun­ge Män­ner, die Kapu­zi­ner wer­den möch­ten und sich im ers­ten Aus­bil­dungs­jahr befin­den – wünscht er sich, dass wei­ter­hin jun­ge Män­ner den Mut haben, in der Nach­fol­ge des hei­li­gen Fran­zis­kus, Kapu­zi­ner zu wer­den. So wie er vor 25 Jahren.