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FOTO: Wolf­gang Erlenkötter

3. Novem­ber 2024

Uraufführung des Oratoriums „Il Cantico“ in Frankfurt Liebfrauen

Fran­zis­kus von Assi­si und die Geschich­te des Son­nen­ge­sangs: Anfang Okto­ber wur­de in der Frank­fur­ter Lieb­frau­en­kir­che das Ora­to­ri­um „IL CAN­TI­CO“ uraufgeführt. 

Der Andrang war groß, die Kir­che bis zum letz­ten Platz gefüllt. Rund 400 Men­schen kamen zur Urauf­füh­rung des Ora­to­ri­um „IL CAN­TI­CO – Fran­ces­co von Assi­si und die Geschich­te des Son­nen­ge­sangs“ in der Frank­fur­ter Liebfrauenkirche. 

Das Ora­to­ri­um belässt es nicht dabei, den Son­nen­ge­sang in einer neu­en musi­ka­li­schen Vari­an­te vor­zu­stel­len, es zeich­net die his­to­ri­schen Lini­en der Ent­ste­hung eben­so nach wie die exis­ten­ti­el­len Erfah­run­gen von Fran­zis­kus. Schon die ers­ten Bio­gra­fien bezeu­gen, dass er ein Mensch war, der alle Höhen und Tie­fen des Mensch­seins durch­lebt hat: Krieg und Frie­den, mensch­li­che Freund­schaft und Ent­täu­schung, Zuver­sicht und Schwer­mut, Got­tes­nä­he und ‑fer­ne. Gera­de dar­um fin­den Men­schen unse­res Jahr­hun­derts ihr Rin­gen und Suchen in sei­ner Geschich­te wieder.

Ein Grund, im Ora­to­ri­um „IL CAN­TI­CO“ nicht nur die hei­te­ren Dur-Töne des Son­nen­ge­sangs anklin­gen zu las­sen, son­dern auch The­men wie Depres­si­on, Kriegs­ängs­te, Kir­chen­frust und Got­tes­fer­ne. Ein Grund auch, in der Geschich­te von damals The­men und Erfah­run­gen von heu­te zur Spra­che zu brin­gen: die Krie­ge in Ost­eu­ro­pa und im Nahen Osten, die Sehn­sucht nach einer geist­li­chen Erneue­rung der Kir­che, die Suche nach einer gemein­sa­men Basis der Reli­gio­nen, der Kampf gegen die Zer­stö­rung der Erde.

Am Sams­tag, 5. Okto­ber 2024, wur­de das gut 90-minü­ti­ge Werk in der Frank­fur­ter Lieb­frau­en­kir­che mit dem Voca­l­en­sem­ble Lieb­frau­en und dem Kam­mer­or­ches­ter Col­le­gi­um Musi­cum Lieb­frau­en (mit gro­ßer Per­cus­sion-Sek­ti­on) auf­ge­führt. Als Solis­ten wirk­ten mit: Tara Daph­ne Beth­ke (Sopran, Chia­ra), Sebas­ti­an Munsch (Tenor, Fran­ces­co) und Chris­toph Kuhn (Bass, Sul­tan Muham­mad al-Kamil). Die musi­ka­li­sche Lei­tung hat­te der Kom­po­nist und Regio­nal­kan­tor Peter Reu­lein. Die Tex­te stam­men aus der Feder des Fran­zis­ka­ners Br. Hel­mut Schle­gel. Mit lang­an­hal­ten­dem Applaus zeig­ten die Besu­che­rin­nen und Besu­cher ihre Begeis­te­rung für das Werk.

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