Kapuziner in Eberswalde

Die Kapu­zi­ner haben Anfang 2024 in Ebers­wal­de in Bran­den­burg nörd­lich von Ber­lin eine neue Nie­der­las­sung eröff­net. Zur­zeit lebt die klei­ne Gemein­schaft dort in einer Alt­bau­woh­nung in der Innen­stadt. Die Kapu­zi­ner arbei­ten in der Seel­sor­ge der Pfar­rei St. Chris­to­pho­rus (Bar­nim) mit. Das ist eine Pfar­rei, die flä­chen­mä­ßig dop­pelt so groß ist wie Ber­lin, aber nur 6.000 Katho­li­ken an 11 kirch­li­chen Stand­or­ten umfasst. 

Dar­über hin­aus ent­wi­ckeln die fran­zis­ka­ni­schen Ordens­leu­te vor Ort in Zusam­men­ar­beit mit der Erz­diö­ze­se Ber­lin ein Pro­jekt mit dem Titel „Schöp­fungs­ver­ant­wor­tung in der Gemein­de“, das exem­pla­risch in Ebers­wal­de ange­sie­delt ist. Das Pro­jekt soll das Anlie­gen des ver­ant­wort­li­chen Umgangs mit der Schöp­fung in die gesam­te Erz­diö­ze­se hineintragen. 

Die Prä­senz der Kapu­zi­ner in Ebers­wal­de will außer­dem fran­zis­ka­ni­sches Leben in eine Regi­on hin­ein­tra­gen, in der der Glau­be nur noch wenig prä­sent ist. Zur Zeit leben Br. Sam­son Chet­ti­pa­ram­bil als Pfarr­vi­kar in der Pfar­rei und Br. Bernd Beer­mann als Pro­jekt­lei­ter für das Pro­jekt „Schöp­fungs­ver­ant­wor­tung in der Gemein­de“ in Eberswalde.

Die Mel­dung zum Neu­auf­bruch der Kapu­zi­ner in Ebers­wal­de kön­nen Sie hier lesen.