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FOTO: KAPU­ZI­NER

Br. Man­fred M. Marent

1930–2023

18. Janu­ar 2024

Bruder Manfred Marent in Innsbruck gestorben

Der Kapu­zi­ner Br. Man­fred M. Marent ist am 30. Dezem­ber 2023 im Kapu­zi­ner­klos­ter in Inns­bruck gestor­ben. Er wur­de auf dem Kapu­zi­ner­fried­hof des Klos­ters Inns­bruck beigesetzt.

Br. Man­fred wur­de am 22. Okto­ber 1930 in Schruns gebo­ren. Er trat am 8. Sep­tem­ber 1947 in Imst in den Kapu­zi­ner­or­den ein und fei­er­te am 28. Okto­ber 1951 in Inns­bruck die ewi­ge Pro­fess. Am 29. Juni 1954 wur­de er in Stams zum Pries­ter geweiht. In den ers­ten Jah­ren sei­nes seel­sorg­li­chen Wir­kens war er von 1955 bis 1960 als Koope­ra­tor, Kate­chet und Erzie­her in Ried im Inn­kreis, am Ried­berg und in Lan­deck-Per­jen tätig. 1960 ging er als begeis­ter­ter Mis­sio­nar nach Mada­gas­kar, wo er 52 Jah­re segens­reich in ver­schie­de­nen Mis­si­ons­sta­tio­nen wirk­te (Ants­aka­ba­ry, Ant­so­hi­hy, Antana­na­ri­vo und Fian­arant­soa). Dabei wur­den ihm ver­schie­de­ne Diens­te über­tra­gen: mehr­fa­cher Obe­rer, Novi­zen­meis­ter, Öko­nom, Spi­ri­tu­al im Pries­ter­se­mi­nar, Bera­ter im Ordens­rat. Ihm war es wich­tig, ver­ant­wor­tungs­be­wusst und ein­fühl­sam mit den Men­schen und ihren hei­mi­schen Bräu­chen und Tra­di­tio­nen in Mada­gas­kar umzu­ge­hen. Das Land Vor­arl­berg ver­lieh Br. Man­fred 2010 das „Sil­ber­ne Ehren­zei­chen“ für sei­nen 50-jäh­ri­gen Ein­satz in der Mis­si­on in Madagaskar.

Nach einer Ober­schen­kel­am­pu­ta­ti­on im März 2012 kehr­te Br. Man­fred in die Hei­mat­pro­vinz nach Öster­reich zurück. Sein star­ker Wil­le, sein brü­der­li­ches Mit­le­ben im Klos­ter und sein reger Kon­takt mit sei­nen Mis­si­ons­freun­den und Wohl­tä­tern gaben ihm neu­en Lebens­mut trotz der gro­ßen kör­per­li­chen Ein­schrän­kung. Das täg­li­che Bre­vier­ge­bet, das geord­ne­te klös­ter­li­che Leben und sein Gott­ver­trau­en zeich­ne­ten ihn beson­ders aus. Für die Brü­der­ge­mein­schaft in Inns­bruck war er ein gro­ßes Geschenk. Für alles dank­bar und in gro­ßer Geduld durf­te er im 94. Lebens­jahr im Kreis der Klos­ter­ge­mein­schaft sein Leben vollenden.

Br. Man­fred wur­de auf dem Klos­ter­fried­hof des Klos­ters in Inns­bruck beigesetzt.

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