

FOTO: KAPUZINER/RAUSER
„Echtes Teamwork“: Umgestaltung der Gästezimmer
Die gästefreie Zeit aufgrund der Corona-Pandemie haben die Schwestern und Brüder im Kloster zum Mitleben unter anderem dazu genutzt, die Gästezimmer zu renovieren und jedem Raum einen eigenen Charakter zu geben.
Langweilig geworden ist den Franziskanerinnen von Reute und Kapuzinern, die gemeinsam im Kloster in Stühlingen leben, in der Corona-Zeit nicht. „Wir hatten viele Projekte“, berichtet Schwester Sonja Maria Hipp, die Vikarin des Konventes. „Eines der wichtigen war die Umgestaltung eines Gästetraktes.“ Gemeinsam entschied die Klostergemeinschaft, jedem Zimmer einen eigenen Charakter zu geben.
Gebrauchte Möbel in einheitlichem Stil wurden aufgearbeitet und neu zusammengestellt, so dass nun jedes Gästezimmer sein eigenes Gesicht hat. „Pünktlich zur Wiederaufnahme des Gästebetriebes werden wir alles fertig haben“, berichtet Schwester Sonja Maria, die seit Ende 2018 in Stühlingen lebt. Am 17. Juli öffnet das Kloster zum Mitleben wieder seine Pforte für Gäste. „Uns ist wichtig, dass sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen und für eine Woche hier Heimat finden.“
Die Neugestaltung der Zimmer war ein echtes Gemeinschaftsprojekt der Schwestern und Brüder. So stammen die „neuen gebrauchten“ Möbel aus Häusern der Franziskanerinnen und Kapuziner. „Das war echtes Teamwork – hier in der Konventsgemeinschaft und auch mithilfe unserer Ehrenamtlichen Beate und Peter Sprenger“, freut sich Schwester Sonja Maria über das Ergebnis.