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Kapuziner in Madagaskar

Kapu­zi­ner aus Öster­reich sind seit 1960 in Mada­gas­kar tätig. Das gemein­sa­me Wir­ken mit Brü­dern aus Frank­reich, Ita­li­en und der Schweiz bringt heu­te rei­che Ernte.

Die Geschich­te der Mis­si­on der öster­rei­chi­schen Kapu­zi­ner­brü­der auf Mada­gas­kar beginnt im Elsass in Frank­reich. Denn es war eine lang­jäh­ri­ge Freund­schaft und die Zusam­men­ar­beit von Kapu­zi­nern aus dem Elsass und Ordens­brü­dern in Nord­ti­rol in Öster­reich, die dazu führ­te, dass im Sep­tem­ber 1960 Kapu­zi­ner aus Öster­reich – aus Euro­pa – nach Mada­gas­kar auf­bra­chen. Im Jahr 1932 reis­ten die elsäs­si­schen Brü­der nach Mada­gas­kar, um dort das Evan­ge­li­um zu ver­kün­den. Sie kamen auf der Insel Nosy-Be an, wo 1933 die ers­te katho­li­sche Kir­che in der Nähe einer Zucker­fa­brik und einer Rum-Destil­le­rie gegrün­det wur­de. Die Arbeit der elsäs­si­schen Brü­der trug schnell gute Früch­te und brach­te vie­le Beru­fun­gen. So grün­de­ten sich über­all auf Mada­gas­kar und in der Diö­ze­san­haupt­stadt Amban­ja neue Gemein­schaf­ten. Da die Ern­te also reich­lich aus­fiel, aber nur weni­ge Arbei­ter zur Ver­fü­gung stan­den, baten die Brü­der aus dem Elsass die Kapu­zi­ner aus Nord­ti­rol, ihnen bei der Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums auf Mada­gas­kar zu helfen.

Im Jahr 1960 wur­de es offi­zi­ell und eine Anfra­ge über eine Zusam­men­ar­beit auf Mada­gas­kar gestellt. Im Sep­tem­ber 1960 bat ein jun­ger Kapu­zi­ner aus Nord­ti­rol, Br. Man­fred Marent, nur sechs Jah­re nach sei­ner Pries­ter­wei­he sei­nen dama­li­gen Pro­vin­zi­al um die Erlaub­nis, nach Mada­gas­kar zu gehen. In Beglei­tung eines alt­ge­dien­ten Mis­sio­nars, Br. Her­me­ne­gild, der bereits 20 Jah­re Erfah­rung in Chi­na gesam­melt hat­te, kam Br. Man­fred im Sep­tem­ber 1960 in Amban­ja an und wur­de ins Dorf Ans­aka­ba­ry aus­ge­sandt. Den Brü­dern Her­me­ne­gild und Man­fred aus Nord­ti­rol folg­ten fünf wei­te­re Kapuziner.

Die Zahl der Brü­der im Land wuchs schnell und liegt heu­te bei mehr als 180 mada­gas­si­schen Kapu­zi­nern. Nach den Jesui­ten sind die Kapu­zi­ner die zweit­größ­te reli­giö­se Kon­gre­ga­ti­on in Mada­gas­kar. Ihre Gemein­schaf­ten befin­den sich etwa auf der Insel Nosy-Kom­ba, wo sich das ers­te Novi­zi­at befin­det, sowie auf den Inseln Nosy-Be, Amban­ja, Pont Sofia, Ans­aka­ba­ry und an vie­len ande­ren Orten.

Seit knapp 20 Jah­ren ist die Pro­vinz Mada­gas­kar auf Beschluss des Gene­ral­mi­nis­ters eine unab­hän­gi­ge Kapu­zi­ner­pro­vinz, die sich von Nosy-Be bis Fian­arant­soa erstreckt – das sind über 1400 Kilo­me­ter. Der letz­te Mis­sio­nar aus Öster­reich, der 92-jäh­ri­ge Man­fred Marent, kehr­te aus Krank­heits­grün­den 2011 nach Euro­pa zurück und lebt seit­dem in Inns­bruck (ein Inter­view mit ihm lesen Sie hier). Heu­te besteht die Pro­vinz Mada­gas­kar aus 184 mada­gas­si­schen Brü­dern, die in mehr als 20 Gemein­schaf­ten im Nord­wes­ten des Lan­des leben. Aus dem ehe­ma­li­gen Mis­si­ons­ge­biet ist eine Pro­vinz gewor­den, die sel­ber Mis­sio­na­re schickt, etwa nach Kana­da, Frank­reich und Österreich.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über die Arbeit der Kapu­zi­ner in Mada­gas­kar fin­den Sie auf der Sei­te des Mis­si­ons­se­kre­ta­ria­tes der Dele­ga­ti­on Tirol (kli­cken Sie hier). Sie kön­nen die Arbeit auch auf Face­book oder You­tube ver­fol­gen. Jede Woche erscheint außer­dem ein Pod­cast über die Mis­si­ons­ar­beit von Br. Chris­toph. Den Pod­cast kön­nen Sie hier anhö­ren

 

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