FOTO: KAPUZINER/KIÊN HÓANG LÉ
Personelle Veränderungen in den Konventen
In den kommenden Monaten wird es in den einigen Konventen der Kapuziner personelle Veränderungen geben. Der regelmäßige Ortswechsel und die Übernahme neuer Aufgaben ist fester Bestandteil des franziskanischen Ordenslebens.
Br. Bernd Kober wechselt zum 15. November als Kirchenrektor an die Frankfurter Liebfrauenkirche. Der Kapuziner wurde dem Bischof von Limburg zur Ernennung präsentiert. Br. Bernd war bisher Guardian im Konvent St. Anton in München und Leiter des Pfarrverbands München-Isarvorstadt. Er übernimmt das Amt von Stefan M. Huppertz, der sich neu orientieren will und um die Entpflichtung als Kirchenrektor in Frankfurt gebeten hat. Der Wechsel von Br. Bernd nach Frankfurt entspricht seinem schon vor einiger Zeit geäußerten Wunsch, eine Aufgabe in größerer Nähe zum Wohnsitz seiner Eltern wahrnehmen zu können. Bis zum seinem Wechsel nach Frankfurt wird Br. Paulus Terwitte das Amt des Kirchenrektors übernehmen.
Die Nachfolge von Br. Bernd in München als Leiter des Pfarrverbands München-Isarvorstadt wird Br. Thomas M. Schied antreten. Der Ordensmann wird Mitte November nach München ziehen und voraussichtlich Ende 2021, Anfang 2022 als neuer Pfarradministrator eingesetzt. Br. Thomas war bisher im Kloster zum Mitleben in Stühlingen tätig. Br. Helmut Rakowski, stellvertretender Provinzial der Kapuziner, wird in München das Amt des Guardians übernehmen.
Zum 1. Dezember 2021 wird Br. Markus Thüer in das Kloster zum Mitleben in Stühlingen wechseln und den Konvent nach dem Umzug von Br. Thomas nach München unterstützen. Gleichzeitig gestaltet Br. Markus die Zeit bis zum Provinzkapitel im Juni 2022 als Sabbatzeit. Bisher war der Ordensmann Guardian des Konventes in Zell am Harmersbach. Dort wird Br. Berthold Oehler die Leitung des Konventes übernehmen.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Gesamtpaket für alle Orte eine zukunftsweisende Lösung gefunden haben“, sagt Br. Christophorus Goedereis, Provinzial der deutschen Kapuzinerprovinz. „Das Unterwegssein gehört zu unserem franziskanischen Leben. Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, dass die Brüder so flexibel sind und positiv neue Herausforderungen angehen. Dafür danke ich ihnen aus vollem Herzen!“.