


Stefan Knobloch
wurde 1937 geboren und trat 1956 in den Kapuzinerorden ein. Von 1988 bis 2002 war er Professor für Praktische Theologie an der Universität in Mainz. Er ist erfolgreicher Autor zahlreicher Bücher und lebt zurzeit in Passau.
Synodalität: Kirche im Prozess der Erneuerung
Das Buch „Synodalität“ des Kapuziners Stefan Knobloch ist im Aschendorff Verlag erschienen. Der Autor untersucht die Chancen, die Synodalität als Leitprinzip der Kirche bietet.
Rom bemüht sich zurzeit um eine synodale Kirche. Der Synthese-Bericht zur ersten Synodensitzung vom Oktober 2023 stellt fest, dass die Kultur der Synodalität fähig sei, „das Leben und die Sendung der Kirche zu leiten“. Doch was bedeutet das? Dieser Fragen geht Br. Stefan Knobloch, Kapuziner und Theologie-Professor in seinem neuen Buch „Synodalität. Kirche im Prozess der Erneuerung“ nach.
„Die Synodalität ist wie ein Sonnenstrahl auf ein Brennglas“, sagt der Autor. „Das gebündelte Licht kann etwas entzünden, Feuer auslösen. Im Fall der Synodalität ein Feuer, das Volk Gottes, Episkopat und Petrusamt gemeinsam entflammt.“
Das Buch beschäftigt sich sowohl mit dem Vorbereitungsdokument zur Synode als auch dem Synthese-Bericht zur ersten Sitzungsperiode im Oktober 2023. „Das ehrliche und offene Bemühen der römischen Synode gibt Anlass zur Hoffnung“, sagt Br. Stefan Knobloch. Synodalität sei dabei keine neue Sprachschöpfung, sondern ein Ausdruck lebendiger Tradition. In der Synode biete sich die Möglichkeit, die Synodalität zum Leitprinzip der Praxis der Kirche zu machen.
Das Buch gibt es überall im Netz und im Buchhandel zu kaufen. Weitere Infos gibt es auf der Seite des Aschendorff Verlages.
Stefan Knobloch
Synodalität
Kirche im Prozess der Erneuerung
Aschendorf Verlag
Münster 2024
ISBN 978–3‑402–25070‑9
Preis: 14,80- €