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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 22.6.25
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 22.6.25

Bruder Stefan Selbstverwirklichung – eine christliche Tugend? Wohl eher nicht. In kirchlichen Kreisen wird Selbstverwirklichung durchaus kritisch gesehen. Bruder Stefan fragt im Impuls zum Sonntagsevangelium, warum das so ist und erklärt das Missverständnis. [Evangelium: Lukas, Kapitel 9, Verse 18 bis 24] In jener Zeit betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 22.6.25
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 15.6.25

Bruder Bernd Wir feiern Dreifaltigkeitssonntag. Auf die heilige Dreifaltigkeit sind wir getauft. Viel wurde versucht zu erklären, was es bedeutet: ein Gott in drei Personen. Hinweis: Der Impuls von Bruder Bernd zum Dreifaltigkeitssonntag ist vom 25.5.2024 Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 15.6.25
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 2.2.25

Bruder Stefan Simeon, dargestellt als alter Greis, zeigt, dass Hoffnung einen langen Bart trägt. Und die Prophetin Hanna zeigt, dass die Hoffnung eine hagere Gestalt ist. "Diese beiden Senioren zeigen uns im heutigen Evangelium, dass wir uns Hoffnung als Langstreckenlauf vorstellen müssen", sagt Bruder Stefan in seinem Impuls am Fest Darstellung des Herrn. [Evangelium: Lukas, Kapitel 2, Verse 22 bis 40] Als sich für die Eltern Jesu die Tage der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung erfüllt hatten, brachten sie das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn darzustellen, wie im Gesetz des Herrn geschrieben ist: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn heilig genannt werden. Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Símeon. Dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf den Trost Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm. Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe. Er wurde vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm zu tun, was nach dem Gesetz üblich war, nahm Símeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden. Und Símeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu Fall kommen und aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird, – und deine Seele wird ein Schwert durchdringen. So sollen die Gedanken vieler Herzen offenbar werden. Damals lebte auch Hanna, eine Prophetin, eine Tochter Pénuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt; nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten. Zu derselben Stunde trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück. Das Kind wuchs heran und wurde stark, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade ruhte auf ihm. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 2.2.25
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 26.1.25

Bruder Bernd Kraft und Interesse liegen in den ersten Worten des Lukasevangeliums. "Neu in die Tiefe bohren, das wäre ein gutes Vorhaben für dieses Jahr, um diesen Jesus besser kennenzulernen und vor allem mit seiner heilsamen Kraft in Berührung zu kommen", sagt Bruder Bernd in seinem Impuls zum Evangelium am dritten Sonntag im Jahreskreis. [Evangelium: Lukas, Kapitel 1, 1-4 und Kapitel 4, 14-21] Schon viele haben es unternommen, eine Erzählung über die Ereignisse abzufassen, die sich unter uns erfüllt haben. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. Nun habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allem von Beginn an sorgfältig nachgegangen bin, es für dich, hochverehrter Theóphilus, der Reihe nach aufzuschreiben. So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest. In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 26.1.25
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 1.12.24

Bruder Stefan "Wenn ich die weltpolitische Lage anschaue, lädt sie eher dazu ein, sich in eine 'adventliche Ecke' zu verkriechen", meint Bruder Stefan. Aber – richtet euch auf und erhebt euch, dazu ruft das Evangelium am ersten Adventssonntag auf, obwohl das Evangelium selbst heute wenig aufrichtend wirkt. [Evangelium: Lukas, Kapitel 21, Verse 25 bis 28 und 34 bis 36] In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euer Herz nicht beschweren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht wie eine Falle; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. 36Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt! Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 1.12.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.6.24

Bruder Stefan Was hat es auf sich mit diesen Gleichnissen. Haben sie noch eine Bedeutung für uns Menschen von heute, oder sind sie uns abhanden gekommen? Br. Stefan zeigt uns im heutigen Impuls, warum Gleichnisse Ihre Bedeutung bis heute nicht verloren haben. Gerade in unserer Post-Corona Zeit. [Evangelium: Markus, Kapitel 4, Verse 26 bis 34] In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da. Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben? Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät. Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, sodass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können. Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten. Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.6.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 25.5.24

Bruder Bernd Wir feiern Dreifaltigkeitssonntag. Auf die heilige Dreifaltigkeit sind wir getauft. Da lohnt es sich immer mal wieder zu schauen, worauf wir eigentlich getauft sind. Das tut Bruder Bernd mit uns gemeinsam im heutigen Impuls [Evangelium: Matthäus, Kapitel 28, Verse 16 bis 20] In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 25.5.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 28.5.23

Bruder Jens Pfingsten – die Vollendung von Ostern! Das Leben Jesu strebt darauf zu, dass die Trennung zwischen Gott und Menschen aufgebrochen wird. Gott selbst begibt sich dazu in diese Welt hinein. "Wo Menschen in dem Geist Jesu handeln, beten, lieben und sich bemühen, da ist sein Geist ganz greifbar", sagt Bruder Jens in seinem Impuls zum Evangelium am Pfingstsonntag. [Evangelium: Johannes, Kapitel 20, Verse 19 bis 23] Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 28.5.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 27.06.21

Bruder Stefan Maria Als Prozessbegleiter, Coach und Supervisor kennt sich Bruder Stefan Maria gut mit Prozessen aus. Das Evangelium dieses Sonntags ist voll von inneren und äußeren Prozessen. Jesus zum Beispiel, er ist auf dem Weg und mitten im Prozess seiner Sendung. Oder die Frau, die zu Jesus kommt und auf Heilung hofft; so viel geht in ihr vor. Und Deine inneren Prozesse? [Evangelium: Markus, Kapitel 5, Verse 21 bis 43] In jener Zeit fuhr Jesus im Boot an das andere Ufer des Sees von Galiläa hinüber und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, kam einer der Synagogenvorsteher namens Jaírus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie geheilt wird und am Leben bleibt! Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt. Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden. Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten heran – und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. Und sofort versiegte die Quelle des Blutes und sie spürte in ihrem Leib, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. Im selben Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand berührt? Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. Da kam die Frau, zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war; sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein. Während Jesus noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers gehörten, und sagten zu Jaírus: Deine Tochter ist gestorben. Warum bemühst du den Meister noch länger? Jesus, der diese Worte gehört hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht! Glaube nur! Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers. Als Jesus den Tumult sah und wie sie heftig weinten und klagten, trat er ein und sagte zu ihnen: Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es schläft nur. Da lachten sie ihn aus. Er aber warf alle hinaus und nahm den Vater des Kindes und die Mutter und die, die mit ihm waren, und ging in den Raum, in dem das Kind lag. Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talíta kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Die Leute waren ganz fassungslos vor Entsetzen. Doch er schärfte ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man solle dem Mädchen etwas zu essen geben. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2021 staeko.net Unsere neue Website ist online! Auf www.kapuziner.de berichten wir über aktuelle Themen. Es gibt Informationen über uns Kapuziner und natürlich weitere Podcast-Folgen.

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 27.06.21
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 30.05.21

Bruder Paulus "Die Liebe braucht ein Gegenüber", sagt Bruder Paulus in seinem Impuls zum Dreifaltigkeitssonntag. Heute, am Sonntag nach Pfingsten geht es bei diesem Fest letztlich darum, wer Gott ist, wie er sich uns zeigt. Und: es ist Bewegung in der Liebe zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. [Evangelium: Matthäus, Kapitel 28, Verse 16 bis 20] In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Unsere neue Website ist online! Auf www.kapuziner.de berichten wir über aktuelle Themen. Es gibt Informationen über uns Kapuziner und natürlich weitere Podcast-Folgen. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2021 staeko.net

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 30.05.21
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.05.2021

Bruder Stefan Maria Heute geht es im Evangelium ums Abschiednehmen. Bruder Stefan Maria fallen Abschiede schwer, erzählt er in seinem Sonntagsimpuls. Jesus will, dass es nach seinem Abschied mit den Menschen, die zu ihm gehören und mit dem, was er verkündet hat, gut weitergeht. Dass wir in der Wahrheit bleiben, und das seine Freude in uns vollkommen wird, darum bittet er den Vater. [Evangelium: Johannes, Kapitel 17, Verse 6a und 11b bis 19] In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir! Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllte. Aber jetzt komme ich zu dir und rede dies noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2021 staeko.net Unsere neue Website ist online! Auf www.kapuziner.de berichten wir über aktuelle Themen. Es gibt Informationen über uns Kapuziner und natürlich weiter Podcast-Folgen.

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AURUM – 10.01.21

Bruder Stefan M. Mit dem Fest der Taufe des Herrn endet heute die Weihnachtszeit. Für Jesus selbst stellt dieses Fest ein besonderes Ereignis dar, sagt Bruder Stefan M. in seinem Impuls.

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