Interview

FOTO: KAPUZINER/LEMRICH

BR. PAULUS TERWITTE

ist seit 1978 Kapu­zi­ner. Er lebt in Mün­chen St. Anton und ist Ansprech­part­ner für Ein­zel­ne, Gemein­den und Unter­neh­men, die die Kapu­zi­ner und ihre Pro­jek­te fördern.

5. Febru­ar 2024

Tagessegen mit Br. Paulus: „Ich lege mein ganzes Herz hinein“

Auf kapuziner.org und vie­len ande­ren Sei­ten erscheint jeden Tag der „Tages­se­gen“ mit Br. Pau­lus Ter­wit­te. Was die­se Kurz­an­dacht zum Tages­evan­ge­li­um aus­macht, sagt der Kapu­zi­ner  im Interview.

Br. Pau­lus, was ist der Tagessegen? 

Der Tages­se­gen ist eine Kurz­an­dacht. Ich lese dafür einen Satz aus der Bibel vor, der welt­weit von Katho­li­ken an die­sem Tag in ihrem Got­tes­dienst ver­le­sen wird. Dann sage ich, wie mich die­ser Satz anspricht und was er für mein Leben bedeu­tet. Am Ende spre­che ich einen Segen.

Wo fin­de ich den Segen?

Am ein­fachs­ten hier auf der Kapu­zi­ner-Home­page, aber natür­lich auch auf katholisch.de und auf vie­len ande­ren Sei­ten. Auf Face­book und Insta­gram kann er auch kom­men­tiert werden.

Was bedeu­tet Ihnen die­se Aufgabe?

Die Bibel­stel­len sind sehr ver­schie­den. Das for­dert mich schon her­aus, sie mit dem Leben zu ver­bin­den. Aber das hält ja auch jung (lacht). Gleich­zei­tig füh­le ich mich sehr ver­bun­den mit denen, die kurz und ein­leuch­tend Licht und Trost aus der Bibel suchen.

Ist es schwer, das Tages­evan­ge­li­um kurz auf den Punkt zu bringen?

Da ich ja schon lan­ge unter­wegs bin mit der Bibel, füh­le ich mich wie ein Instru­ment: Die Bibel sind die Sai­ten, das Leben heu­te ist der Bogen, und dann spü­re ich hin, wie die Glau­bens­er­fah­run­gen der Bibel im Heu­te widerklingen.

Wie ist das Feed­back der Zuhö­re­rin­nen und Zuhörer?

Es mel­den sich Men­schen aus allen Lebens- und Glau­bens­la­gen bei mir. Die einen sagen ein­fach Dan­ke, ande­re bespre­chen ein Anlie­gen mit mir. Was ich beson­ders berüh­rend fin­de, wie vie­le den Tages­se­gen in ihrem Bekann­ten­kreis teilen.

Den Segen digi­tal zu spen­den, fühlt sich das komisch an?

Das bin ich schon gewohnt. Ich habe ja lan­ge den Kurz­bei­trag „So gese­hen“ für Sat1 mode­riert. Und eine Talk­sen­dung mit dem glei­chen Titel. Da bin ich trai­niert, sehr per­sön­lich zu spre­chen in die Kame­ra hin­ein, auch wenn ich erst zeit­ver­setzt bei denen ankom­met, die sich zuschal­ten. Ich lege mein gan­zes Herz mit hin­ein. Und über­las­se es dem Hei­li­gen Geist, wie und wo er das Wort Got­tes und sei­nen Segen frucht­bar wer­den las­sen will.

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