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Kapuziner in Altoetting

FOTO: Kapuziner/Rauser

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten such­te die Pro­vinz­lei­tung gemein­sam mit den Ver­ant­wort­li­chen vor Ort nach einer guten Unter­brin­gungs­mög­lich­keit für die Brü­der aus St. Magdalena.

10. Febru­ar 2021

Alle ziehen nach St. Konrad

Der Ent­schluss der Kapu­zi­ner in Alt­öt­ting, sich auf den Stand­ort St. Kon­rad zu kon­zen­trie­ren, steht schon län­ger fest. Zum Sep­tem­ber 2021 wer­den die Ordens­leu­te St. Mag­da­le­na ver­las­sen. Nun ist klar, wo die Brü­der aus St. Mag­da­le­na unter­kom­men werden.

Schon auf dem Pro­vinz­ka­pi­tel 2016 haben die Kapu­zi­ner in Deutsch­land beschlos­sen, ihre Kräf­te am Stand­ort Alt­öt­ting im Klos­ter St. Kon­rad zu bün­deln. „Wir kon­zen­trie­ren uns auf einen Ort, der von unse­rem hei­li­gen Bru­der Kon­rad erzählt“, sagt Bru­der Mari­nus Par­zin­ger, der die Lei­tung des neu­en Kon­ven­tes über­neh­men wird.

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten such­te die Pro­vinz­lei­tung gemein­sam mit den Ver­ant­wort­li­chen vor Ort nach einer guten Unter­brin­gungs­mög­lich­keit für die Brü­der aus St. Mag­da­le­na, da der Stand­ort St. Kon­rad nicht genug Platz für alle bie­tet. Eine der mög­li­chen Optio­nen bestand dar­in, im Fran­zis­kus­haus auf dem Gelän­de des Sera­phi­schen Lie­bes­wer­kes in Alt­öt­ting einen klei­nen Kapu­zi­ner-Kon­vent mit Platz für bis zu acht Brü­der zu errich­ten. „Die­se sehr reiz­vol­le Idee, die die enge Ver­bun­den­heit von Orden und Sera­phi­schem Lie­bes­werk als Kin­der­hilfs­werk der Kapu­zi­ner auch ört­lich noch ein­mal doku­men­tiert hät­te, konn­ten wir aber lei­der nicht wei­ter­ver­fol­gen“, sagt Bru­der Chris­to­pho­rus Goe­de­r­eis, Pro­vin­zi­al der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz. Die erfor­der­li­chen Bau­maß­nah­men im Fran­zis­kus­haus wären umfang­rei­cher gewe­sen als ursprüng­lich gedacht. Auch finan­zi­el­le Ein­bu­ßen der Ordens­pro­vinz durch die Coro­na-Situa­ti­on spiel­ten eine Rol­le. Man kon­zen­trie­re sich daher nun ganz auf den Kon­vent St. Konrad.

Zwei Brü­der aus St. Mag­da­le­na sind bereits nach St. Kon­rad umge­zo­gen, fünf wei­te­re kom­men ab Sep­tem­ber hin­zu, vier davon wer­den in den Gäs­te­zim­mern des Klos­ters unter­ge­bracht. Für wei­te­re vier Kapu­zi­ner sucht die Pro­vinz­lei­tung noch eine Wohn­mög­lich­keit in unmit­tel­ba­rer Umge­bung des Kon­ven­tes, so dass die­se am gemein­sa­men Leben in St. Kon­rad teil­ha­ben kön­nen. Dazu zeich­nen sich bereits kon­kre­te Lösun­gen ab.

„Wir wer­den in St. Kon­rad zusam­men­rü­cken und uns mit einer grö­ße­ren Grup­pe als gedacht den span­nen­den Auf­ga­ben in Alt­öt­ting stel­len“, freut sich Br. Mari­nus Par­zin­ger auf die Zeit ab Sep­tem­ber. Der neue Kon­vent St. Kon­rad wird, Stand heu­te, eine Grö­ße von 19 Kapu­zi­nern haben.

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