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FOTO: KAPU­ZI­NER

Einfache Profess

Br. Alex­an­der Schrö­ter, Br. Moritz Huber und Br. Juli­an Pfeif­fer (von rechts) leg­ten im ita­lie­ni­schen Came­ri­no ihre zeit­li­chen Gelüb­de als Kapu­zi­ner ab

23. Sep­tem­ber 2021

Drei Kapuziner legen erste Profess ab

Mit wich­ti­gen Aus­bil­dungs­er­fah­run­gen zurück in die Hei­mat­pro­vinz: Am 11. Sep­tem­ber haben fünf Novi­zen im ita­lie­ni­schen Came­ri­no ihre ers­te Pro­fess als Kapu­zi­ner abge­legt. Die drei Brü­der aus Deutsch­land keh­ren nun für die wei­te­re Juni­o­rats­aus­bil­dung nach Müns­ter zurück.

Es war der Höhe­punkt der ein­jäh­ri­gen Novi­zi­ats­aus­bil­dung in Came­ri­no: In der Kir­che San Ven­an­zio leg­ten fünf jun­ge Kapu­zi­ner ihre ers­ten, zeit­li­chen Gelüb­de ab. Dar­un­ter drei deut­sche Ordens­leu­te: Br. Alex­an­der Schrö­ter (37), Br. Moritz Huber (26) und Br. Juli­an Pfeif­fer (22). Auch Br. Ales­sio Pio Ange­luc­ci aus Ita­li­en und Br. Nico­las Joseph Pey­rou­tet aus Frank­reich ver­spra­chen in die Hän­de ihrer Obe­ren, für die nächs­ten drei Jah­re arm, ehe­los und gehor­sam in der Gemein­schaft der Kapu­zi­ner zu leben. Für die Deut­sche Kapu­zi­ner­pro­vinz war Pro­vin­zi­al Chris­to­pho­rus Goe­de­r­eis ange­reist, um die Pro­fess anzunehmen.

Mit einem Fest im Novi­zi­ats­klos­ter, das zugleich das ers­te Klos­ter des Kapu­zi­ner­or­dens ist, wur­de der Abschluss des Novi­zi­ats­jah­res gefei­ert. Der Tag ende­te mit dem Abschied von den Brü­dern in Came­ri­no, die die Novi­zen im letz­ten Jahr in Unter­richt, Gebet und All­tag beglei­tet hatten.

Gemein­sam mit den Junio­ren begin­gen auch die Ange­hö­ri­gen der Novi­zen, Eltern und Geschwis­ter, die Fei­er der Erst­pro­fess: „Das waren groß­ar­ti­ge Tage in Assi­si und Came­ri­no. Wir füh­len uns wie eine gro­ße Fami­lie.“ Bereits am Don­ners­tag waren sie nach Assi­si gereist und hat­ten dort beglei­tet von Aus­bil­dungs­lei­ter Br. Harald Weber den Geburts- und Lebens­ort des Ordens­grün­ders Fran­zis­kus besucht. Der Blick auf die Jugend des Hei­li­gen, sei­ne Beru­fung und Ordens­grün­dung an den Ori­gi­nal­schau­plät­zen am Frei­tag bot auch die Mög­lich­keit zum Aus­tausch und Ken­nen­ler­nen der ande­ren Fami­li­en der jun­gen Brü­der. In die­sen Tagen gab es für die ange­reis­ten Fami­li­en erst­ma­lig die Gele­gen­heit, den Lebens­ort des ver­gan­ge­nen Jah­res näher ken­nen­zu­ler­nen, was auf­grund der Coro­na­pan­de­mie lei­der nicht frü­her im Jahr mög­lich gewe­sen war.

Nach der Pro­fess reis­ten Br. Alex­an­der, Br. Moritz und Br. Juli­an mit Br. Harald zurück nach Deutsch­land. Nach einer Zeit im Aus­bil­dungs­klos­ter in Müns­ter wer­den die neu­en Junio­ren Prak­ti­kums­er­fah­run­gen in einem ande­ren Klos­ter der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz sam­meln, um anschlie­ßend ihre Aus­bil­dung im Klos­ter Müns­ter wei­ter zu verfolgen.

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