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Erfolgreicher Osterverkauf für Mexiko-Projekte der Kapuziner
Seit Jahren unterstützen Verwandte und Bekannte des verstorbenen Kapuziners Gotthard Veith Projekte der Kapuziner in Mexiko. In diesem Jahr kam durch die Osteraktion der Gruppe eine hohe Summe zusammen.
Engagement für Projekte in Mexiko: Eine Gruppe von Frauen aus Neusatz hat – wie schon in Vor-Corona-Zeiten – mit einer Sammelaktion für die Mexiko-Mission der Kapuziner über 1400 Euro gesammelt. Seit 2005 unterstützen die Helferinnen die Projekte des Kapuziners Rodolfo (Gotthard) Veith im Land, der 2020 verstarb. Die Gruppe verkaufte in diesem Jahr gefärbte Eier, Lämmchen, Linzertorten und andere Ostersüßigkeiten am Ostersamstag vor und nach dem Gottesdienst vor Ort.
„Nach zwei Jahren Pause war unser Verkauf am Ostersamstag wieder erfolgreich. Zusammen mit zahlreichen Spenden kam so ein Erlös von 1.410 Euro zusammen, die wir für die Projekte in Mexiko weiterleiten“, sagt Anne Westermann, die Nichte des Kapuziners.
Br. Rodolfo hat Spuren in Mexiko hinterlassen, vor allem durch sein missionarisches Wirken als Ordensmann in Mexiko. So wurde ein Gebäude einer Poliklinik im mexikanischen Chalcatongo nach ihm benannt (zum Beitrag klicken Sie hier). Der Kapuziner war 20 Jahre im Land tätig, in Chalcatongo/Oaxaca, in Puebla und in Cancún. Im Mai 2020 starb er in Münster und wurde in Zell am Harmersbach auf dem Kapuzinerfriedhof beigesetzt. Sein großes Anliegen war, die frohe Botschaft in all ihren Dimensionen den Menschen nahe zu bringen und durch sein eigenes authentisches Leben den Menschen zu vermitteln, dass der christliche Glauben in eine große Freiheit führt.