„Pas­send zu unse­rem Mot­to „zur Mit­te kom­men“ sind alle Rad­fah­rer herz­lich ein­ge­la­den, zu uns zur Gna­den­mut­ter nach Alt­öt­ting zu kom­men“, sagt Br. Mari­nus Par­zin­ger, der die Kapu­zi­ner-Gemein­schaft im Wall­fahrts­ort in Bay­ern lei­tet. Egal ob Ein­zel­rad­ler, klei­ne Grup­pen von Fami­li­en, sport­li­che Rad­fah­rer oder grö­ße­re Grup­pen: alle sind bei den Kapu­zi­nern vor Ort und in der Stadt willkommen. 

Ein­ge­bet­tet in die Rad-Rei­se-Regi­on Inn-Salz­ach gibt es zahl­rei­che Rad­we­ge, die nach Alt­öt­ting füh­ren. „Aus jeder Him­mels­rich­tung ist unser schö­ner Wall­fahrts­ort erreich­bar“, sagt Br. Mari­nus. Er regt an, die Rei­se aus einer Hal­tung der Dank­bar­keit zu unter­neh­men: „Inne­hal­ten, schau­en und han­deln oder neu auf­bre­chen“. Nach der indi­vi­du­el­len Ankunft in Alt­öt­ting kann jeder sein Pro­gramm selbst gestal­ten. „Brot­zeit machen, Eis essen, die zahl­rei­chen Sehens­wür­dig­kei­ten besu­chen oder in einer küh­len Kir­che wie unse­rer Bru­der-Kon­rad-Kir­che zur Ruhe kom­men, unser Ort bie­tet eine Men­ge Mög­lich­kei­ten“, sagt der Kapuziner.

Auch gibt es die Gele­gen­heit, an der Füh­rung „Gschicht­erl & Geschich­te“ span­nen­de und kurio­se Hin­ter­grün­de über Alt­öt­ting zu erfah­ren. War­um ist Alt­öt­tig das Herz Bay­erns – und was hat es mit Hei­lig­spre­chung von Bru­der Kon­rad auf sich? Ant­wor­ten gibt es auf der Füh­rung, die um 14.30 Uhr vor dem Rat­haus star­tet (Dau­er: 60 Minuten). 

Der Höhe­punkt der Fahr­rad-Wall­fahrt der Kapu­zi­ner ist um 16 Uhr eine gemein­sa­me Segens­fei­er für Rad­pil­ger und ihre Räder auf dem Kapell­platz. Gestal­tet wird die Fei­er von Br. Mari­nus, die musi­ka­li­sche Gestal­tung über­nimmt das Ensem­ble der Alt­öt­tin­ger Mädchenkantorei.