FOTO: KAPUZINER
Krippenausstellung im Kapuzinerkloster Innsbruck
Bis Anfang Februar 2024 können Interessierte die Krippenausstellung im Kapuzinerkloster in Innsbruck besuchen. Zu sehen ist unter anderem eine Krippe der Künstlerin Maria Spindlegger aus Fügen im Zillertal.
In diesem Jahr feiern die franziskanischen Ordensgemeinschaften das Jubiläum „800 Jahre Krippe von Greccio“. Franz von Assisi feierte die Heilige Nacht in Greccio inmitten von Bauernfamilien (siehe Interview hier). Dieses erste Krippenspiel wurde mit lebendigen Tieren im Freien auf einer Felsterrasse im Wald gefeiert. Diese Feier hat die Krippenkultur bis in die Gegenwart inspiriert.
Aus diesem Grund haben die Kapuziner in Innsbruck das von Br. Dismas Falkner (1937–2018) begründete Krippenmuseum des Klosters wieder eröffnet. Seit dem zweiten Adventssonntag besteht die Möglichkeit für Besucherinnen und Besucher, die Ausstellung zu besuchen. Zu sehen ist unter anderem eine Krippe der akademischen Malerin Maria Spindlegger aus Fügen im Zillertal. Sie war eine große Wohltäterin des SLW (Seraphisches Liebeswerk) und überließ die von ihr und ihrem Mann gebaute Krippe der Brüdergemeinschaft in Fügen. Mit der Schließung der Brüdergemeinschaft im Jahr 2016 wurde die Krippe in das Kapuzinerkloster nach Innsbruck gebracht, wo sie seitdem jährlich im Refektorium zur Weihnachtszeit zu sehen ist.
Bis zum 2. Februar 2024 kann man die Ausstellung nach Vereinbarung besuchen. Möchte man das Museum in den Ferien oder an Sonn- und Feiertagen besuchen, machen die Brüder die Führungen. Dafür muss man sich mit Br. Joly einen Termin ausmachen (0512584914, ). Während der Arbeitswoche (Ausnahme Ferien) führt Manfred Massani durch die Ausstellung (051258491427, ).