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Foto: Kapuziner

FOTO: KAPU­ZI­NER

Br. Moritz Huber und Br. Jeremias

vor dem Kapu­zi­ner­klos­ter in Müns­ter, von wo die bei­den Rich­tung Ukrai­ne auf­bre­chen werden. 

4. März 2022

Ukraine-Hilfe vor Ort: Kapuziner bitten um Unterstützung!

Zwei Brü­der aus dem Kapu­zi­ner­klos­ter in Müns­ter fah­ren in den nächs­ten Tagen an die pol­nisch-ukrai­ni­sche Gren­ze. Im Gepäck: Hilfs­gü­ter, Gel­der und Gebe­te aus Deutschland.

Br. Jere­mi­as Bor­gards und Br. Moritz Huber aus dem Kapu­zi­ner­klos­ter in Müns­ter machen sich in den kom­men­den Tagen auf den Weg ins Kri­sen­ge­biet. Sie wer­den an der pol­nisch-ukrai­ni­schen Gren­ze in den nächs­ten Wochen mit­hel­fen, die Not der flüch­ten­den Men­schen zu lin­dern. „Wir wol­len als Brü­der gemein­sam im Gebet und im Dienst an den Mit­men­schen vor Ort hel­fen“, sagen Br. Jere­mi­as und Br. Moritz. Kon­kret heißt das: Die Brü­der neh­men Gebets­an­lie­gen, Spen­den und Hil­fen aus der Hei­mat mit.

Gemein­sam mit der ukrai­ni­schen Gemein­de in Müns­ter haben die bei­den Kapu­zi­ner einen Trans­port mit Lkw und Trans­por­ter orga­ni­siert. „Wir haben hier in Müns­ter eine rie­si­ge Bereit­schaft vor­ge­fun­den, uns zu unter­stüt­zen“, erklärt Br. Moritz Huber. Vor­läu­fi­ges Ziel des Trans­ports ist der Grenz­ort Tomas­zów Lubel­ski. Von dort aus wer­den die bei­den Ordens­leu­te wei­te­re Grenz­über­gän­ge anfah­ren und mit den pol­ni­schen und ukrai­ni­schen Kapu­zi­nern vor Ort Kon­takt aufnehmen.

Im Gepäck haben die Kapu­zi­ner Mate­ria­len zur Wund­ver­sor­gung, Decken, Schlaf­sä­cke, Iso­mat­ten, Unter­arm­geh­stüt­zen („Krü­cken“) und Roll­stüh­le (nicht elek­trisch). Außer­dem Scho­ko­la­de und Müs­li-/Power­rie­gel. „Wir haben durch unse­re Kon­tak­te vor Ort eine Lis­te mit den wich­tigs­ten Din­gen“, sagt Br. Jere­mi­as und ergänzt: „Auf­grund der chao­ti­schen Lage an der Gren­ze hel­fen Sach­spen­den nur bedingt. Um vor Ort effi­zi­ent und fle­xi­bel zu hel­fen, brau­chen wir Geld.“ Mit den Spen­den wer­den die Brü­der vor Ort Lebens­mit­tel und Mate­ria­li­en besor­gen, Orga­ni­sa­tio­nen vor Ort unter­stüt­zen und Men­schen bei der Wei­ter­fahrt in ande­re EU-Län­der unterstützen.

Wer Sach­spen­den (nur die oben genann­ten) abge­ben möch­te, kann dies bis Mon­tag, 12 Uhr, am Kapu­zi­ner­klos­ter in Müns­ter tun.

Wer das Leid der Men­schen vor Ort lin­dern will, der kann dies mit einer Spen­de tun. Wer eine Spen­den­quit­tung benö­tigt, mel­det sich bit­te mit Namen, Adres­se und Betrag per Mail bei Br. Moritz: .

IBAN: DE87 4006 0265 0003 2133 02
BIC: GENODEM1DKM
Inha­ber: Deut­sche Kapuzinerprovinz
Ver­wen­dungs­zweck: Ukrainehilfe

Die Brü­der wer­den Spender*innen und Inter­es­sier­te die gan­ze Zeit ihrer Rei­se, die bis in den April dau­ern soll, mit aktu­el­len Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen. Im Inter­net fin­den Sie aktu­el­le Infor­ma­tio­nen über Orte und Akti­vi­tä­ten unter ukraine.kapuziner.de und auf Insta­gram und Face­book.

Ein Schwer­punkt der Rei­se der bei­den Kapu­zi­ner­brü­der ist auch das Gebet. „Wir wol­len die Kraft des Gebe­tes nut­zen und für den Frie­den beten“, sagt Br. Jere­mi­as. „Ger­ne schi­cken Sie mir Ihre Gebets­an­lie­gen an die Email-Adres­se .“ Die Anlie­gen wer­den auch im Netz auf ukraine.kapuziner.de veröffentlicht.

 

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