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FOTO: KAPUZINER/SCHWEITZER

6. Mai 2024

Zwei Postulanten in Salzburg aufgenommen

Anfang Mai haben die Kapu­zi­ner in ihrem Aus­bil­dungs­klos­ter in Salz­burg zwei Män­ner in das Pos­tu­lat für die deut­sche Pro­vinz auf­ge­nom­men. Die Pos­tu­lan­ten kom­men aus Rosen­heim und Innsbruck.

Fro­he Nach­rich­ten aus Salz­burg: Zwei Män­ner haben sich ent­schie­den, ins Pos­tu­lat der Kapu­zi­ner ein­zu­tre­ten. Simon Sei­fert stammt aus Rosen­heim und wohn­te zuletzt in Salz­burg, Peter Net­zer kommt aus Inns­bruck. Der Deut­sche und der Öster­rei­cher wur­den im pri­va­ten Rah­men im Kreis der Mit­brü­der in die Gemein­schaft auf­ge­nom­men. Zum Zei­chen der Auf­nah­me beka­men sie von Br. Tho­mas Schied drei Sym­bo­le über­reicht: eine klei­ne Chris­tus­i­ko­ne, die Schrif­ten des hei­li­gen Fran­zis­kus und das fran­zis­ka­ni­sche Tau-Kreuz.

„Das Pos­tu­lat ist eine Zeit der Prü­fung“, sagt Br. Tho­mas, der die bei­den Pos­tu­lan­ten auf ihrem Weg beglei­tet. In den kom­men­den Mona­ten machen die Pos­tu­lan­ten ers­te Erfah­run­gen im Orden und ler­nen die Gemein­schaft ken­nen. „Dabei steht die Fra­ge im Fokus: Führt mich die­ser Weg in eine neue Frei­heit?“, sagt Br. Tho­mas. „Über allem steht die Zusa­ge Got­tes: Fürch­te Dich nicht. Ich bin da. Ich gehe mit.“

„An den Kapu­zi­nern fas­zi­niert mich die Kom­bi­na­ti­on aus Kon­tem­pla­ti­on, Gemein­schaft und sozia­lem Enga­ge­ment. Ich möch­te in die­sem Jahr als Pos­tu­lant klä­ren, ob ich wirk­lich dazu beru­fen bin, die­ses fran­zis­ka­ni­sche Cha­ris­ma zu leben und Kapu­zi­ner zu wer­den“, sagt Peter Net­zer, der bis­her unter ande­rem als Trai­ner für Selbst­ver­tei­di­gung tätig war. „Franz von Assi­si hat es geschafft, die Bot­schaft des Evan­ge­li­ums in sei­ner Zeit zu leben und Men­schen über Jahr­hun­der­te hin­weg zu inspi­rie­ren. Die per­sön­li­chen Begeg­nun­gen mit den Brü­dern haben mich in mei­nem Weg bestärkt“, sagt er.

Simon Sei­fert ist stu­dier­ter Psy­cho­lo­ge und hat sich unter auf die Lauf­bahn­pla­nung und ‑Bera­tung spe­zia­li­siert. Er sagt: „Die Spi­ri­tua­li­tät der Kapu­zi­ner hat mich begeis­tert. Ich freue mich auf das Leben in der Gemein­schaft und will in die­sem Jahr mei­ner Beru­fung nach­ge­hen. Ich bin gespannt, wel­che Per­spek­ti­ven sich auftun.“ 

Das Pos­tu­lat der Kapu­zi­ner ist zwei­ge­teilt: Die ers­te Pha­se fin­det im Kapu­zi­ner­klos­ter in Salz­burg statt. Im zwei­ten Teil des Pos­tu­la­tes ab Herbst leben die jun­gen Män­ner gemein­sam mit Brü­dern ande­rer Ordens­pro­vin­zen im Kapu­zi­ner­klos­ter im ita­lie­ni­schen Scan­dia­no. „In die­sem ers­ten Jahr ler­nen die Pos­tu­lan­ten auch die ita­lie­ni­sche Spra­che und wer­den von uns dabei tat­kräf­tig unter­stützt“, sagt Br. Tho­mas. Mehr zum Weg der Aus­bil­dung bei den Kapu­zi­nern fin­den Sie hier.

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