
AURUM – 31.01.21
Jesus heilt durch seine Lehre, indem er richtig von Gott erzählt. Er will uns in unserem Selbstbild und in unserem Gottesbild heilen. Oft genug haben wir ein Gottesbild, das sein wahres Wesen verstellt. Und falsche Gottesbilder führen dazu, dass wir uns selbst verkehrt sehen. Bruder Ludger Ägidius im Sonntagsimpuls über die Frage: „Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret?“
[Evangelium: Markus, Kapitel 1, Verse 21 bis 28]
In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. In ihrer Synagoge war ein Mensch, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes. Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Da erschraken alle und einer fragte den andern: Was ist das? Eine neue Lehre mit Vollmacht: Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl. Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.
Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung
der Ständigen Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet;
Evangelien für die Sonntage:
Lektionar I‑III 2018 ff. © 2020 staeko.net