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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 21.7.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium

DIE KAPU­ZI­NER WOL­LEN DAS WERT­VOLLS­TE TEI­LEN, DAS SIE BESIT­ZEN: DAS WORT GOT­TES. JEDE WOCHE UND ZU BESON­DE­REN FEI­ER­TA­GEN GEBEN VER­SCHIE­DE­NE KAPU­ZI­NER AUS DEN KON­VEN­TEN DER PRO­VINZ EINEN KUR­ZEN IMPULS ZUM EVANGELIUM.

Oft wer­den die Kapu­zi­ner­brü­der gefragt, was das Wert­volls­te in ihrem Klos­ter sei. Die Ant­wort: die hei­li­ge Schrift. Nach ihr rich­ten die Ordens­leu­te ihr Leben aus. Der Hei­li­ge Fran­zis­kus von Assi­si fand in die­sem Buch den Sinn und den Reich­tum sei­nes Lebens. Die Kapu­zi­ner fol­gen dem Bei­spiel des Hei­li­gen Fran­zis­kus auch heu­te und fin­den den Schatz ihres Lebens, das wah­re Gold (latei­nisch: Aurum), mit und in der Hei­li­gen Schrift.

Die Deut­schen Kapu­zi­ner pro­du­zie­ren ihren Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um mit ver­schie­de­nen Brü­dern, die an den unter­schied­li­chen Stand­or­ten in Deutsch­land leben und arbei­ten. So viel­fäl­tig wie die Per­sön­lich­kei­ten und die Wir­kungs­stät­ten, so bunt und indi­vi­du­ell akzen­tu­iert sind auch die Sonn­tag­s­im­pul­se zum Evan­ge­li­um. Der Pod­cast „AURUM“ erscheint jeden Sonn­tag und an beson­de­ren Feiertagen.

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 21.7.24

Bru­der Helmut Ein Rei­sen­der, mit leich­tem Gepäck, in der Mit­te durch­bro­chen, durch ihn hin­durch öff­net sich der Blick auf den Him­mel. Die­ses Kunst­werk betrach­te­te Bru­der Hel­mut an sei­nem Urlaubs­ort. „Zer­streu­ung oder Samm­lung?“, fragt er. Jesus führt sei­ne Jün­ger zur inne­ren Samm­lung. [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 6, Ver­se 30 bis 34] In jener Zeit ver­sam­mel­ten sich die Apos­tel, die Jesus aus­ge­sandt hat­te, wie­der bei ihm und berich­te­ten ihm alles, was sie getan und gelehrt hat­ten. Da sag­te er zu ihnen: Kommt mit an einen ein­sa­men Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fan­den nicht ein­mal Zeit zum Essen, so zahl­reich waren die Leu­te, die kamen und gin­gen. Sie fuh­ren also mit dem Boot in eine ein­sa­me Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfah­ren und vie­le erfuh­ren davon; sie lie­fen zu Fuß aus allen Städ­ten dort­hin und kamen noch vor ihnen an. Als er aus­stieg, sah er die vie­len Men­schen und hat­te Mit­leid mit ihnen; denn sie waren wie Scha­fe, die kei­nen Hir­ten haben. Und er lehr­te sie lan­ge. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 21.7.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 07.7.24

Bru­der Julian In der Hei­mat hagelt es öfter mal Kri­tik. Das spürt die Natio­nal­mann­schaft, das kennt wohl jeder von uns aus sei­nem Eltern­haus, das spürt auch Jesus. Wie­so kommt es dazu? Br. Juli­an ver­sucht im heu­ti­gen Sonn­tag­s­im­puls dar­auf Ant­wor­ten zu geben. [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 6, Ver­se 1b bis 6] In jener Zeit kam Jesus in sei­ne Hei­mat­stadt; eine Jün­ger folg­ten ihm nach. Am Sab­bat lehr­te er in der Syn­ago­ge. Und die vie­len Men­schen, die ihm zuhör­ten, gerie­ten außer sich vor Stau­nen und sag­ten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weis­heit, die ihm gege­ben ist? Und was sind das für Macht­ta­ten, die durch ihn gesche­hen? Ist das nicht der Zim­mer­mann, der Sohn der Maria und der Bru­der von Jako­bus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht sei­ne Schwes­tern hier unter uns? Und sie nah­men Anstoß an ihm. Da sag­te Jesus zu ihnen: Nir­gends ist ein Pro­phet ohne Anse­hen außer in sei­ner Hei­mat, bei sei­nen Ver­wand­ten und in sei­ner Fami­lie. Und er konn­te dort kei­ne Macht­tat tun; nur eini­gen Kran­ken leg­te er die Hän­de auf und heil­te sie. Und er wun­der­te sich über ihren Unglau­ben. Und Jesus zog durch die benach­bar­ten Dör­fer und lehr­te dort. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 07.7.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 30.6.24

Bru­der Tho­mas Maria Über den Vater defi­niert. Die Toch­ter des Syn­ago­gen­vor­ste­hers, die Namen­los bleibt. Am eige­nen Leben gehin­dert, weil sie in den Vor­stel­lun­gen und Erwar­tun­gen Ande­rer gefan­gen ist? Bru­der Tho­mas mit einem ande­ren Blick auf das Sonn­tags­evan­ge­li­um. [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 5, Ver­se 21 bis 43] In jener Zeit fuhr Jesus im Boot an das ande­re Ufer des Sees von Gali­läa hin­über und eine gro­ße Men­schen­men­ge ver­sam­mel­te sich um ihn. Wäh­rend er noch am See war, kam einer der Syn­ago­gen­vor­ste­her namens Jaí­rus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und fleh­te ihn um Hil­fe an; er sag­te: Mei­ne Toch­ter liegt im Ster­ben. Komm und leg ihr die Hän­de auf, damit sie geheilt wird und am Leben bleibt! Da ging Jesus mit ihm. Vie­le Men­schen folg­ten ihm und dräng­ten sich um ihn. Dar­un­ter war eine Frau, die schon zwölf Jah­re an Blut­fluss litt. Sie war von vie­len Ärz­ten behan­delt wor­den und hat­te dabei sehr zu lei­den; ihr gan­zes Ver­mö­gen hat­te sie aus­ge­ge­ben, aber es hat­te ihr nichts genutzt, son­dern ihr Zustand war immer schlim­mer gewor­den. Sie hat­te von Jesus gehört. Nun dräng­te sie sich in der Men­ge von hin­ten her­an – und berühr­te sein Gewand. Denn sie sag­te sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berüh­re, wer­de ich geheilt. Und sofort ver­sieg­te die Quel­le des Blu­tes und sie spür­te in ihrem Leib, dass sie von ihrem Lei­den geheilt war. Im sel­ben Augen­blick fühl­te Jesus, dass eine Kraft von ihm aus­ström­te, und er wand­te sich in dem Gedrän­ge um und frag­te: Wer hat mein Gewand berührt? Sei­ne Jün­ger sag­ten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leu­te um dich drän­gen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? Er blick­te umher, um zu sehen, wer es getan hat­te. Da kam die Frau, zit­ternd vor Furcht, weil sie wuss­te, was mit ihr gesche­hen war; sie fiel vor ihm nie­der und sag­te ihm die gan­ze Wahr­heit. Er aber sag­te zu ihr: Mei­ne Toch­ter, dein Glau­be hat dich geret­tet. Geh in Frie­den! Du sollst von dei­nem Lei­den geheilt sein. Wäh­rend Jesus noch rede­te, kamen Leu­te, die zum Haus des Syn­ago­gen­vor­ste­hers gehör­ten, und sag­ten zu Jaí­rus: Dei­ne Toch­ter ist gestor­ben. War­um bemühst du den Meis­ter noch län­ger? Jesus, der die­se Wor­te gehört hat­te, sag­te zu dem Syn­ago­gen­vor­ste­her: Fürch­te dich nicht! Glau­be nur! Und er ließ kei­nen mit­kom­men außer Petrus, Jako­bus und Johan­nes, den Bru­der des Jako­bus. Sie gin­gen zum Haus des Syn­ago­gen­vor­ste­hers. Als Jesus den Tumult sah und wie sie hef­tig wein­ten und klag­ten, trat er ein und sag­te zu ihnen: War­um schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestor­ben, es schläft nur.Da lach­ten sie ihn aus. Er aber warf alle hin­aus und nahm den Vater des Kin­des und die Mut­ter und die, die mit ihm waren, und ging in den Raum, in dem das Kind lag. Er fass­te das Kind an der Hand und sag­te zu ihm: Talí­ta kum!, das heißt über­setzt: Mäd­chen, ich sage dir, steh auf! Sofort stand das Mäd­chen auf und ging umher. Es war zwölf Jah­re alt. Die Leu­te waren ganz fas­sungs­los vor Ent­set­zen. Doch er schärf­te ihnen ein, nie­mand dür­fe etwas davon erfah­ren; dann sag­te er, man sol­le dem Mäd­chen etwas zu essen geben. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 30.6.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 23.6.24

Bru­der Christian Wenn Flu­ten her­ein­bre­chen, wenn Stür­me toben und es aus­weg­los und ver­lo­ren erscheint: Jesus ist mit im Bot. Von den inne­ren Stür­men der See­le und einem gro­ßen Gott­ver­trau­en, das Jesus selbst vor­lebt, erzählt Bru­der Chris­ti­an im Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 4, Ver­se 35 bis 41] An jenem Tag, als es Abend gewor­den war, sag­te Jesus zu sei­nen Jün­gern: Wir wol­len ans ande­re Ufer hin­über­fah­ren. Sie schick­ten die Leu­te fort und fuh­ren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und ande­re Boo­te beglei­te­ten ihn. Plötz­lich erhob sich ein hef­ti­ger Wir­bel­sturm und die Wel­len schlu­gen in das Boot, sodass es sich mit Was­ser zu fül­len begann. Er aber lag hin­ten im Boot auf einem Kis­sen und schlief. Sie weck­ten ihn und rie­fen: Meis­ter, küm­mert es dich nicht, dass wir zugrun­de gehen? Da stand er auf, droh­te dem Wind und sag­te zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind leg­te sich und es trat völ­li­ge Stil­le ein. Er sag­te zu ihnen: War­um habt ihr sol­che Angst? Habt ihr noch kei­nen Glau­ben? Da ergriff sie gro­ße Furcht und sie sag­ten zuein­an­der: Wer ist denn die­ser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehor­chen? Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 23.6.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.6.24

Bru­der Stefan Was hat es auf sich mit die­sen Gleich­nis­sen. Haben sie noch eine Bedeu­tung für uns Men­schen von heu­te, oder sind sie uns abhan­den gekom­men? Br. Ste­fan zeigt uns im heu­ti­gen Impuls, war­um Gleich­nis­se Ihre Bedeu­tung bis heu­te nicht ver­lo­ren haben. Gera­de in unse­rer Post-Coro­na Zeit. [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 4, Ver­se 26 bis 34] In jener Zeit sprach Jesus zu der Men­ge: Mit dem Reich Got­tes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf sei­nen Acker sät; dann schläft er und steht wie­der auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das vol­le Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ern­te ist da. Er sag­te: Womit sol­len wir das Reich Got­tes ver­glei­chen, mit wel­chem Gleich­nis sol­len wir es beschrei­ben? Es gleicht einem Senf­korn. Die­ses ist das kleins­te von allen Samen­kör­nern, die man in die Erde sät. Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird grö­ßer als alle ande­ren Gewäch­se und treibt gro­ße Zwei­ge, sodass in sei­nem Schat­ten die Vögel des Him­mels nis­ten kön­nen. Durch vie­le sol­che Gleich­nis­se ver­kün­de­te er ihnen das Wort, so wie sie es auf­neh­men konn­ten. Er rede­te nur in Gleich­nis­sen zu ihnen; sei­nen Jün­gern aber erklär­te er alles, wenn er mit ihnen allein war. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 16.6.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 9.6.24

Bru­der Micha­el Masseo Von Yus­suf erzählt Bru­der Micha­el Mas­seo im Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. Den jun­gen Mann kennt er aus einer Unter­kunft für Geflüch­te­te. End­lich hat er den posi­ti­ven Asyl­be­scheid bekom­men. Er will als Ers­tes nach Wien rei­sen, denn da sei sei­ne Fami­lie, sagt er. Doch mit „Fami­lie“ meint er sei­ne Com­mu­ni­ty, ande­re Lands­leu­te, die dort in Wien zusam­men leben. Wer ist für mich Bru­der und Schwes­ter und Mut­ter? [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 3, Ver­se 20 bis 35] In jener Zeit ging Jesus in ein Haus und wie­der kamen so vie­le Men­schen zusam­men, dass er und die Jün­ger nicht ein­mal mehr essen konn­ten. Als sei­ne Ange­hö­ri­gen davon hör­ten, mach­ten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurück­zu­ho­len; denn sie sag­ten: Er ist von Sin­nen. Die Schrift­ge­lehr­ten, die von Jeru­sa­lem her­ab­ge­kom­men waren, sag­ten: Er ist von Beél­ze­bul beses­sen; mit Hil­fe des Herr­schers der Dämo­nen treibt er die Dämo­nen aus. Da rief er sie zu sich und belehr­te sie in Gleich­nis­sen: Wie kann der Satan den Satan aus­trei­ben? Wenn ein Reich in sich gespal­ten ist, kann es kei­nen Bestand haben. Wenn eine Fami­lie in sich gespal­ten ist, kann sie kei­nen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und gespal­ten ist, kann er kei­nen Bestand haben, son­dern es ist um ihn gesche­hen. Es kann aber auch kei­ner in das Haus des Star­ken ein­drin­gen und ihm den Haus­rat rau­ben, wenn er nicht zuerst den Star­ken fes­selt; erst dann kann er sein Haus plün­dern. Amen, ich sage euch: Alle Ver­ge­hen und Läs­te­run­gen wer­den den Men­schen ver­ge­ben wer­den, so viel sie auch läs­tern mögen; wer aber den Hei­li­gen Geist läs­tert, der fin­det in Ewig­keit kei­ne Ver­ge­bung, son­dern sei­ne Sün­de wird ewig an ihm haf­ten. Sie hat­ten näm­lich gesagt: Er hat einen unrei­nen Geist. Da kamen sei­ne Mut­ter und sei­ne Brü­der; sie blie­ben drau­ßen ste­hen und lie­ßen ihn her­aus­ru­fen. Es saßen vie­le Leu­te um ihn her­um und man sag­te zu ihm: Sie­he, dei­ne Mut­ter und dei­ne Brü­der ste­hen drau­ßen und suchen dich. Er erwi­der­te: Wer ist mei­ne Mut­ter und wer sind mei­ne Brü­der? Und er blick­te auf die Men­schen, die im Kreis um ihn her­um­sa­ßen, und sag­te: Das hier sind mei­ne Mut­ter und mei­ne Brü­der. Wer den Wil­len Got­tes tut, der ist für mich Bru­der und Schwes­ter und Mut­ter. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 9.6.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 2.6.24

Bru­der Paulus [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 2, Vers 23 bis Kapi­tel 3, Vers 6] An einem Sab­bat ging Jesus durch die Korn­fel­der und unter­wegs ris­sen sei­ne Jün­ger Ähren ab.  Da sag­ten die Pha­ri­sä­er zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sab­bat nicht erlaubt. Er ant­wor­te­te: Habt ihr nie gele­sen, was David getan hat, als er und sei­ne Beglei­ter hung­rig waren und nichts zu essen hat­ten, wie er zur Zeit des Hohe­pries­ters Ábja­tar in das Haus Got­tes ging und die Schau­bro­te aß, die außer den Pries­tern nie­mand essen darf, und auch sei­nen Beglei­tern davon gab? Und Jesus sag­te zu ihnen: Der Sab­bat wur­de für den Men­schen gemacht, nicht der Mensch für den Sab­bat. Des­halb ist der Men­schen­sohn Herr auch über den Sab­bat. Als er wie­der in die Syn­ago­ge ging, war dort ein Mann mit einer ver­dorr­ten Hand. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sab­bat hei­len wer­de; sie such­ten näm­lich einen Grund zur Ankla­ge gegen ihn. Da sag­te er zu dem Mann mit der ver­dorr­ten Hand: Steh auf und stell dich in die Mit­te! Und zu den ande­ren sag­te er: Was ist am Sab­bat erlaubt – Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu ret­ten oder es zu ver­nich­ten? Sie aber schwie­gen. Und er sah sie der Rei­he nach an, voll Zorn und Trau­er über ihr ver­stock­tes Herz, und sag­te zu dem Mann: Streck dei­ne Hand aus! Er streck­te sie aus und sei­ne Hand wur­de wie­der­her­ge­stellt. Da gin­gen die Pha­ri­sä­er hin­aus und fass­ten zusam­men mit den Anhän­gern des Hero­des den Beschluss, Jesus umzu­brin­gen. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 2.6.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 25.5.24

Bru­der Bernd Wir fei­ern Drei­fal­tig­keits­sonn­tag. Auf die hei­li­ge Drei­fal­tig­keit sind wir getauft. Da lohnt es sich immer mal wie­der zu schau­en, wor­auf wir eigent­lich getauft sind. Das tut Bru­der Bernd mit uns gemein­sam im heu­ti­gen Impuls [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 28, Ver­se 16 bis 20] In jener Zeit gin­gen die elf Jün­ger nach Gali­läa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hat­te. Und als sie Jesus sahen, fie­len sie vor ihm nie­der, eini­ge aber hat­ten Zwei­fel. Da trat Jesus auf sie zu und sag­te zu ihnen: Mir ist alle Voll­macht gege­ben im Him­mel und auf der Erde. Dar­um geht und macht alle Völ­ker zu mei­nen Jün­gern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes und lehrt sie, alles zu befol­gen, was ich euch gebo­ten habe. Und sie­he, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 25.5.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 19.5.24

Bru­der Julian Pfings­ten – Was bedeu­tet dir das? Eines ist klar, es ist anders, als die ande­ren christ­li­chen Fest­ta­ge. Was es den­noch damit auf sich hat, das ver­sucht dir Bru­der Juli­an zu erläu­tern. Denn die­se ande­re Gestalt des Pfingst­fes­tes drückt etwas doch sehr fun­da­men­ta­les aus. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 20, Ver­se 23 bis 29] Am Abend des ers­ten Tages der Woche, als die Jün­ger aus Furcht vor den Juden bei ver­schlos­se­nen Türen bei­sam­men waren, kam Jesus, trat in ihre Mit­te und sag­te zu ihnen: Frie­de sei mit euch! Nach die­sen Wor­ten zeig­te er ihnen sei­ne Hän­de und sei­ne Sei­te. Da freu­ten sich die Jün­ger, als sie den Herrn sahen. Jesus sag­te noch ein­mal zu ihnen: Frie­de sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sen­de ich euch. Nach­dem er das gesagt hat­te, hauch­te er sie an und sag­te zu ihnen: Emp­fangt den Hei­li­gen Geist! Denen ihr die Sün­den erlasst, denen sind sie erlas­sen; denen ihr sie behal­tet, sind sie behal­ten. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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