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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 28.4.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium

DIE KAPU­ZI­NER WOL­LEN DAS WERT­VOLLS­TE TEI­LEN, DAS SIE BESIT­ZEN: DAS WORT GOT­TES. JEDE WOCHE UND ZU BESON­DE­REN FEI­ER­TA­GEN GEBEN VER­SCHIE­DE­NE KAPU­ZI­NER AUS DEN KON­VEN­TEN DER PRO­VINZ EINEN KUR­ZEN IMPULS ZUM EVANGELIUM.

Oft wer­den die Kapu­zi­ner­brü­der gefragt, was das Wert­volls­te in ihrem Klos­ter sei. Die Ant­wort: die hei­li­ge Schrift. Nach ihr rich­ten die Ordens­leu­te ihr Leben aus. Der Hei­li­ge Fran­zis­kus von Assi­si fand in die­sem Buch den Sinn und den Reich­tum sei­nes Lebens. Die Kapu­zi­ner fol­gen dem Bei­spiel des Hei­li­gen Fran­zis­kus auch heu­te und fin­den den Schatz ihres Lebens, das wah­re Gold (latei­nisch: Aurum), mit und in der Hei­li­gen Schrift.

Die Deut­schen Kapu­zi­ner pro­du­zie­ren ihren Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um mit ver­schie­de­nen Brü­dern, die an den unter­schied­li­chen Stand­or­ten in Deutsch­land leben und arbei­ten. So viel­fäl­tig wie die Per­sön­lich­kei­ten und die Wir­kungs­stät­ten, so bunt und indi­vi­du­ell akzen­tu­iert sind auch die Sonn­tag­s­im­pul­se zum Evan­ge­li­um. Der Pod­cast „AURUM“ erscheint jeden Sonn­tag und an beson­de­ren Feiertagen.

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 28.4.24

Bru­der Christian Seit­dem Bru­der Chris­ti­an in Alba­ni­en lebt, hat für den Nord­deut­schen das Bild vom Wein­stock und den Reben erschlos­sen. In die­ser Umge­bung ist das Bild­wort, das Jesus gebraucht, all­tags­taug­lich. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 15, Ver­se 1 bis 6] In jener Zeit sprach Jesus zu sei­nen Jün­gern: Ich bin der wah­re Wein­stock und mein Vater ist der Win­zer. Jede Rebe an mir, die kei­ne Frucht bringt, schnei­det er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, rei­nigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wor­tes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich blei­be in euch. Wie die Rebe aus sich kei­ne Frucht brin­gen kann, son­dern nur, wenn sie am Wein­stock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Wein­stock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich blei­be, der bringt rei­che Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts voll­brin­gen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weg­ge­wor­fen und er ver­dorrt. Man sam­melt die Reben, wirft sie ins Feu­er und sie ver­bren­nen. Wenn ihr in mir bleibt und mei­ne Wor­te in euch blei­ben, dann bit­tet um alles, was ihr wollt: Ihr wer­det es erhal­ten. Mein Vater wird dadurch ver­herr­licht, dass ihr rei­che Frucht bringt und mei­ne Jün­ger wer­det. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 28.4.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 21.4.24

Bru­der Jens Ohn­macht oder Macht? Auf jeden Fall kei­ne blu­mi­ge Idyl­le oder Schä­fer­ro­man­tik im Sonn­tags­evan­ge­li­um. Vor allem nicht in den letz­ten Ver­sen. „Ich höre sie als fei­er­li­che Pro­kla­ma­ti­on, als Selbst­er­klä­rung“, sagt Bru­der Jens in sei­nem Impuls, „da spricht jemand Mäch­ti­ges“. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 10, Ver­se 11 bis 18] In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Scha­fe. Der bezahl­te Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Scha­fe nicht gehö­ren, sieht den Wolf kom­men, lässt die Scha­fe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zer­streut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahl­ter Knecht ist und ihm an den Scha­fen nichts liegt. Ich bin der gute Hirt; ich ken­ne die Mei­nen und die Mei­nen ken­nen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater ken­ne; und ich gebe mein Leben hin für die Scha­fe. Ich habe noch ande­re Scha­fe, die nicht aus die­sem Stall sind; auch sie muss ich füh­ren und sie wer­den auf mei­ne Stim­me hören; dann wird es nur eine Her­de geben und einen Hir­ten. Des­halb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hin­ge­be, um es wie­der zu neh­men. Nie­mand ent­reißt es mir, son­dern ich gebe es von mir aus hin. Ich habe Macht, es hin­zu­ge­ben, und ich habe Macht, es wie­der zu neh­men. Die­sen Auf­trag habe ich von mei­nem Vater emp­fan­gen. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 21.4.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 14.4.24

Bru­der Christophorus Vir­tu­el­le Wel­ten und die Rea­li­tät Jesu Chris­ti. Bru­der Chris­to­pho­rus mag die nach­ös­ter­li­chen Berich­te der Evan­ge­li­en. Ganz real zeigt sich Jesus heu­te im Kreis sei­ner Jün­ger. Der Herr ist wahr­haft auf­er­stan­den! [Evan­ge­li­um: Lukas, Kapi­tel 24, Ver­se 35 bis 48] Die bei­den Jün­ger, die von Emma­us zurück­ge­kehrt waren, erzähl­ten den Elf und die mit ihnen ver­sam­melt waren, was sie unter­wegs erlebt und wie sie Jesus erkannt hat­ten, als er das Brot brach. Wäh­rend sie noch dar­über rede­ten, trat er selbst in ihre Mit­te und sag­te zu ihnen: Frie­de sei mit euch! Sie erschra­ken und hat­ten gro­ße Angst, denn sie mein­ten, einen Geist zu sehen. Da sag­te er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? War­um lasst ihr in eurem Her­zen Zwei­fel auf­kom­men? Seht mei­ne Hän­de und mei­ne Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Kno­chen, wie ihr es bei mir seht. Bei die­sen Wor­ten zeig­te er ihnen sei­ne Hän­de und Füße. Als sie es aber vor Freu­de immer noch nicht glau­ben konn­ten und sich ver­wun­der­ten, sag­te er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Sie gaben ihm ein Stück gebra­te­nen Fisch; er nahm es und aß es vor ihren Augen. Dann sag­te er zu ihnen: Das sind mei­ne Wor­te, die ich zu euch gespro­chen habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfül­lung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Pro­phe­ten und in den Psal­men über mich geschrie­ben steht. Dar­auf öff­ne­te er ihren Sinn für das Ver­ständ­nis der Schrif­ten. Er sag­te zu ihnen: So steht es geschrie­ben: Der Chris­tus wird lei­den und am drit­ten Tag von den Toten auf­er­ste­hen und in sei­nem Namen wird man allen Völ­kern Umkehr ver­kün­den, damit ihre Sün­den ver­ge­ben wer­den. Ange­fan­gen in Jeru­sa­lem, seid ihr Zeu­gen dafür. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 14.4.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 07.4.24

Bru­der Stefan Alles kann, nichts muss! Die­se Erfah­rung hat schon der hei­li­ge Tho­mas gemacht. Als Mann der an Allem zwei­fel­te, ist doch alles zu ihm gekom­men. Bru­der Ste­fan stellt uns heu­te vor, was den Tho­mas so beson­ders macht. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 20, Ver­se 01 bis 09] Am Abend des ers­ten Tages der Woche, als die Jün­ger aus Furcht vor den Juden bei ver­schlos­se­nen Türen bei­sam­men waren, kam Jesus, trat in ihre Mit­te und sag­te zu ihnen: Frie­de sei mit euch! Nach die­sen Wor­ten zeig­te er ihnen sei­ne Hän­de und sei­ne Sei­te. Da freu­ten sich die Jün­ger, als sie den Herrn sahen. Jesus sag­te noch ein­mal zu ihnen: Frie­de sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sen­de ich euch. Nach­dem er das gesagt hat­te, hauch­te er sie an und sag­te zu ihnen: Emp­fangt den Hei­li­gen Geist! Denen ihr die Sün­den erlasst, denen sind sie erlas­sen; denen ihr sie behal­tet, sind sie behal­ten. Tho­mas, der Dídy­mus – Zwil­ling – genannt wur­de, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die ande­ren Jün­ger sag­ten zu ihm: Wir haben den Herrn gese­hen. Er ent­geg­ne­te ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an sei­nen Hän­den sehe und wenn ich mei­nen Fin­ger nicht in das Mal der Nägel und mei­ne Hand nicht in sei­ne Sei­te lege, glau­be ich nicht. Acht Tage dar­auf waren sei­ne Jün­ger wie­der drin­nen ver­sam­melt und Tho­mas war dabei. Da kam Jesus bei ver­schlos­se­nen Türen, trat in ihre Mit­te und sag­te: Frie­de sei mit euch! Dann sag­te er zu Tho­mas: Streck dei­nen Fin­ger hier­her aus und sieh mei­ne Hän­de! Streck dei­ne Hand aus und leg sie in mei­ne Sei­te und sei nicht ungläu­big, son­dern gläu­big! Tho­mas ant­wor­te­te und sag­te zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sag­te zu ihm: Weil du mich gese­hen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glau­ben. Noch vie­le ande­re Zei­chen hat Jesus vor den Augen sei­ner Jün­ger getan, die in die­sem Buch nicht auf­ge­schrie­ben sind. Die­se aber sind auf­ge­schrie­ben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Chris­tus ist, der Sohn Got­tes, und damit ihr durch den Glau­ben Leben habt in sei­nem Namen. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 07.4.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 31.3.24

Bru­der Julian Glau­be und Wis­sen? Passt das zusam­men? Die Jün­ger glau­ben, wis­sen es aber nicht. In die­se Hoff­nung stellt sich Bru­der Juli­an hin­ein. Er wünscht uns allen die­se Hoff­nung auf einen Glau­ben an die Auf­er­ste­hung. Mit die­ser Hoff­nung auf eine Auf­er­ste­hung beschenkt uns das Oster­fest immer wie­der von neu­em an. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 20, Ver­se 01 bis 09] Am ers­ten Tag der Woche kam Maria von Mág­da­la früh­mor­gens, als es noch dun­kel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weg­ge­nom­men war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem ande­ren Jün­ger, den Jesus lieb­te, und sag­te zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weg­ge­nom­men und wir wis­sen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gin­gen Petrus und der ande­re Jün­ger hin­aus und kamen zum Grab; sie lie­fen bei­de zusam­men, aber weil der ande­re Jün­ger schnel­ler war als Petrus, kam er als Ers­ter ans Grab. Er beug­te sich vor und sah die Lei­nen­bin­den lie­gen, ging jedoch nicht hin­ein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hin­ein. Er sah die Lei­nen­bin­den lie­gen und das Schweiß­tuch, das auf dem Haupt Jesu gele­gen hat­te; es lag aber nicht bei den Lei­nen­bin­den, son­dern zusam­men­ge­bun­den dane­ben an einer beson­de­ren Stel­le. Da ging auch der ande­re Jün­ger, der als Ers­ter an das Grab gekom­men war, hin­ein; er sah und glaub­te. Denn sie hat­ten noch nicht die Schrift ver­stan­den, dass er von den Toten auf­er­ste­hen müs­se. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 31.3.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 24.3.24

Bru­der Christian Unglaub­lich, wie schnell die Zeit seit Ascher­mitt­woch ver­gan­gen ist. Heu­te ist schon Palm­sonn­tag und im Got­tes­dienst wird im Evan­ge­li­um gele­sen, wie Jesus nach Jeru­sa­lem kommt, ver­ra­ten, ange­klagt, ver­ur­teilt wird und am Kreuz stirbt. Bru­der Chris­ti­an erzählt im Sonn­tag­s­im­puls, wie ihn die­se Lesung berührt. Evan­ge­li­um Ein­zug Chris­ti in Jeru­sa­lem: Mar­kus, Kapi­tel 11, Ver­se 1 bis 10 Pas­si­on – Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 14, Vers 1 bis Kapi­tel 15, Vers 47 Link zu den Evan­ge­li­en­tex­ten: https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2024–03-24 Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 24.3.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 17.3.24

Bru­der Paulus Sie hat­ten schon so viel von Jesus gehört. Jetzt wol­len sie ihn sehen. Ihn, der die Wun­der voll­bringt, der vom Reich Got­tes erzählt, wie kein Ande­rer, der die Voll­macht hat. Inter­es­sant ist, wie Jesus ihnen ant­wor­tet. „Im Ver­ge­hen wer­det ihr mich sehen, das ist die Bot­schaft des heu­ti­gen Tages für mich“, sagt Bru­der Pau­lus in sei­nem Impuls zum Evan­ge­li­um am fünf­ten Sonn­tag der Fas­ten­zeit. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 12, Ver­se 20 bis 33] In jener Zeit gab es auch eini­ge Grie­chen unter den Pil­gern, die beim Pas­cha­fest in Jeru­sa­lem Gott anbe­ten woll­ten. Die­se tra­ten an Philíp­pus her­an, der aus Betsá­i­da in Gali­läa stamm­te, und baten ihn: Herr, wir möch­ten Jesus sehen. Philíp­pus ging und sag­te es Andre­as; Andre­as und Philíp­pus gin­gen und sag­ten es Jesus. Jesus aber ant­wor­te­te ihnen: Die Stun­de ist gekom­men, dass der Men­schen­sohn ver­herr­licht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Wei­zen­korn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es rei­che Frucht. Wer sein Leben liebt, ver­liert es; wer aber sein Leben in die­ser Welt gering ach­tet, wird es bewah­ren bis ins ewi­ge Leben. Wenn einer mir die­nen will, fol­ge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Die­ner sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren. Jetzt ist mei­ne See­le erschüt­tert. Was soll ich sagen: Vater, ret­te mich aus die­ser Stun­de? Aber des­halb bin ich in die­se Stun­de gekom­men. Vater, ver­herr­li­che dei­nen Namen! Da kam eine Stim­me vom Him­mel: Ich habe ihn schon ver­herr­licht und wer­de ihn wie­der ver­herr­li­chen. Die Men­ge, die dabei­stand und das hör­te, sag­te: Es hat gedon­nert. Ande­re sag­ten: Ein Engel hat zu ihm gere­det. Jesus ant­wor­te­te und sag­te: Nicht mir galt die­se Stim­me, son­dern euch. Jetzt wird Gericht gehal­ten über die­se Welt; jetzt wird der Herr­scher die­ser Welt hin­aus­ge­wor­fen wer­den. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, wer­de alle zu mir zie­hen. Das sag­te er, um anzu­deu­ten, auf wel­che Wei­se er ster­ben wer­de. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 17.3.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 10.3.24

Bru­der Christophorus Die Zei­ten, in denen wir leben wir­ken beängs­ti­gend. Auch für Bru­der Chris­to­pho­rus. Der Blick auf das Evan­ge­li­um gibt uns noch eine wei­te­re Dimen­si­on. Wir dür­fen die Hoff­nung in den Blick neh­men. Hoff­nung auf bes­se­res Leben [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 3, Ver­se 14 bis 21] In jener Zeit sprach Jesus zu Niko­dé­mus: Wie Mose die Schlan­ge in der Wüs­te erhöht hat, so muss der Men­schen­sohn erhöht wer­den, damit jeder, der glaubt, in ihm ewi­ges Leben hat. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er sei­nen ein­zi­gen Sohn hin­gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ver­lo­ren geht, son­dern ewi­ges Leben hat. Denn Gott hat sei­nen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt rich­tet, son­dern damit die Welt durch ihn geret­tet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerich­tet; wer nicht glaubt, ist schon gerich­tet, weil er nicht an den Namen des ein­zi­gen Soh­nes Got­tes geglaubt hat. Denn dar­in besteht das Gericht: Das Licht kam in die Welt, doch die Men­schen lieb­ten die Fins­ter­nis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit sei­ne Taten nicht auf­ge­deckt wer­den. Wer aber die Wahr­heit tut, kommt zum Licht, damit offen­bar wird, dass sei­ne Taten in Gott voll­bracht sind. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 10.3.24
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 3.3.24

Bru­der Christian Jesus „rei­nigt“ den Tem­pel. Aber wel­chen? Das Evan­ge­li­um vom drit­ten Sonn­tag in der Fas­ten­zeit erzählt davon, wie Jesus die Händ­ler und Geld­wechs­ler aus dem Jeru­sa­le­mer Tem­pel ver­treibt, die das Got­tes­haus zu einer Markt­hal­le machen. Auch sich selbst, sei­nen eige­nen Leib, bezeich­net Jesus als Tem­pel. Von der per­sön­li­chen inne­ren Vor­be­rei­tung auf Ostern spricht Bru­der Chris­ti­an im Sonn­tag­s­im­puls. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 2, Ver­se 13 bis 25] Das Pas­cha­fest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jeru­sa­lem hin­auf. Im Tem­pel fand er die Ver­käu­fer von Rin­dern, Scha­fen und Tau­ben und die Geld­wechs­ler, die dort saßen. Er mach­te eine Gei­ßel aus Stri­cken und trieb sie alle aus dem Tem­pel hin­aus samt den Scha­fen und Rin­dern; das Geld der Wechs­ler schüt­te­te er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Tau­ben­händ­lern sag­te er: Schafft das hier weg, macht das Haus mei­nes Vaters nicht zu einer Markt­hal­le! Sei­ne Jün­ger erin­ner­ten sich, dass geschrie­ben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich ver­zeh­ren. Da ergrif­fen die Juden das Wort und sag­ten zu ihm: Wel­ches Zei­chen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus ant­wor­te­te ihnen: Reißt die­sen Tem­pel nie­der und in drei Tagen wer­de ich ihn wie­der auf­rich­ten. Da sag­ten die Juden: Sechs­und­vier­zig Jah­re wur­de an die­sem Tem­pel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wie­der auf­rich­ten? Er aber mein­te den Tem­pel sei­nes Lei­bes. Als er von den Toten auf­er­weckt war, erin­ner­ten sich sei­ne Jün­ger, dass er dies gesagt hat­te, und sie glaub­ten der Schrift und dem Wort, das Jesus gespro­chen hat­te. Wäh­rend er zum Pas­cha­fest in Jeru­sa­lem war, kamen vie­le zum Glau­ben an sei­nen Namen, da sie die Zei­chen sahen, die er tat. Jesus selbst aber ver­trau­te sich ihnen nicht an, denn er kann­te sie alle und brauch­te von kei­nem ein Zeug­nis über den Men­schen; denn er wuss­te, was im Men­schen war. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 3.3.24
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