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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium
DIE KAPUZINER WOLLEN DAS WERTVOLLSTE TEILEN, DAS SIE BESITZEN: DAS WORT GOTTES. JEDE WOCHE UND ZU BESONDEREN FEIERTAGEN GEBEN VERSCHIEDENE KAPUZINER AUS DEN KONVENTEN DER PROVINZ EINEN KURZEN IMPULS ZUM EVANGELIUM.
Oft werden die Kapuzinerbrüder gefragt, was das Wertvollste in ihrem Kloster sei. Die Antwort: die heilige Schrift. Nach ihr richten die Ordensleute ihr Leben aus. Der Heilige Franziskus von Assisi fand in diesem Buch den Sinn und den Reichtum seines Lebens. Die Kapuziner folgen dem Beispiel des Heiligen Franziskus auch heute und finden den Schatz ihres Lebens, das wahre Gold (lateinisch: Aurum), mit und in der Heiligen Schrift.
Die Deutschen Kapuziner produzieren ihren Impuls zum Sonntagsevangelium mit verschiedenen Brüdern, die an den unterschiedlichen Standorten in Deutschland leben und arbeiten. So vielfältig wie die Persönlichkeiten und die Wirkungsstätten, so bunt und individuell akzentuiert sind auch die Sonntagsimpulse zum Evangelium. Der Podcast „AURUM“ erscheint jeden Sonntag und an besonderen Feiertagen.
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 21.7.24
Bruder Helmut Ein Reisender, mit leichtem Gepäck, in der Mitte durchbrochen, durch ihn hindurch öffnet sich der Blick auf den Himmel. Dieses Kunstwerk betrachtete Bruder Helmut an seinem Urlaubsort. „Zerstreuung oder Sammlung?“, fragt er. Jesus führt seine Jünger zur inneren Sammlung. [Evangelium: Markus, Kapitel 6, Verse 30 bis 34] In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 07.7.24
Bruder Julian In der Heimat hagelt es öfter mal Kritik. Das spürt die Nationalmannschaft, das kennt wohl jeder von uns aus seinem Elternhaus, das spürt auch Jesus. Wieso kommt es dazu? Br. Julian versucht im heutigen Sonntagsimpuls darauf Antworten zu geben. [Evangelium: Markus, Kapitel 6, Verse 1b bis 6] In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; eine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen? Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 30.6.24
Bruder Thomas Maria Über den Vater definiert. Die Tochter des Synagogenvorstehers, die Namenlos bleibt. Am eigenen Leben gehindert, weil sie in den Vorstellungen und Erwartungen Anderer gefangen ist? Bruder Thomas mit einem anderen Blick auf das Sonntagsevangelium. [Evangelium: Markus, Kapitel 5, Verse 21 bis 43] In jener Zeit fuhr Jesus im Boot an das andere Ufer des Sees von Galiläa hinüber und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, kam einer der Synagogenvorsteher namens Jaírus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie geheilt wird und am Leben bleibt! Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt. Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden. Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten heran – und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. Und sofort versiegte die Quelle des Blutes und sie spürte in ihrem Leib, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. Im selben Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand berührt? Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. Da kam die Frau, zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war; sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein. Während Jesus noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers gehörten, und sagten zu Jaírus: Deine Tochter ist gestorben. Warum bemühst du den Meister noch länger? Jesus, der diese Worte gehört hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht! Glaube nur! Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers. Als Jesus den Tumult sah und wie sie heftig weinten und klagten, trat er ein und sagte zu ihnen: Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es schläft nur.Da lachten sie ihn aus. Er aber warf alle hinaus und nahm den Vater des Kindes und die Mutter und die, die mit ihm waren, und ging in den Raum, in dem das Kind lag. Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talíta kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Die Leute waren ganz fassungslos vor Entsetzen. Doch er schärfte ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man solle dem Mädchen etwas zu essen geben. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 23.6.24
Bruder Christian Wenn Fluten hereinbrechen, wenn Stürme toben und es ausweglos und verloren erscheint: Jesus ist mit im Bot. Von den inneren Stürmen der Seele und einem großen Gottvertrauen, das Jesus selbst vorlebt, erzählt Bruder Christian im Impuls zum Sonntagsevangelium. [Evangelium: Markus, Kapitel 4, Verse 35 bis 41] An jenem Tag, als es Abend geworden war, sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren. Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; und andere Boote begleiteten ihn. Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein. Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben? Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen? Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.6.24
Bruder Stefan Was hat es auf sich mit diesen Gleichnissen. Haben sie noch eine Bedeutung für uns Menschen von heute, oder sind sie uns abhanden gekommen? Br. Stefan zeigt uns im heutigen Impuls, warum Gleichnisse Ihre Bedeutung bis heute nicht verloren haben. Gerade in unserer Post-Corona Zeit. [Evangelium: Markus, Kapitel 4, Verse 26 bis 34] In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da. Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben? Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät. Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, sodass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können. Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten. Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 9.6.24
Bruder Michael Masseo Von Yussuf erzählt Bruder Michael Masseo im Impuls zum Sonntagsevangelium. Den jungen Mann kennt er aus einer Unterkunft für Geflüchtete. Endlich hat er den positiven Asylbescheid bekommen. Er will als Erstes nach Wien reisen, denn da sei seine Familie, sagt er. Doch mit „Familie“ meint er seine Community, andere Landsleute, die dort in Wien zusammen leben. Wer ist für mich Bruder und Schwester und Mutter? [Evangelium: Markus, Kapitel 3, Verse 20 bis 35] In jener Zeit ging Jesus in ein Haus und wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass er und die Jünger nicht einmal mehr essen konnten. Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen. Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er ist von Beélzebul besessen; mit Hilfe des Herrschers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und gespalten ist, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen. Es kann aber auch keiner in das Haus des Starken eindringen und ihm den Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern. Amen, ich sage euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften. Sie hatten nämlich gesagt: Er hat einen unreinen Geist. Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben draußen stehen und ließen ihn herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 2.6.24
Bruder Paulus [Evangelium: Markus, Kapitel 2, Vers 23 bis Kapitel 3, Vers 6] An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Ábjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. Als er wieder in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verdorrten Hand. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt – Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen. Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz, und sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus und seine Hand wurde wiederhergestellt. Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 25.5.24
Bruder Bernd Wir feiern Dreifaltigkeitssonntag. Auf die heilige Dreifaltigkeit sind wir getauft. Da lohnt es sich immer mal wieder zu schauen, worauf wir eigentlich getauft sind. Das tut Bruder Bernd mit uns gemeinsam im heutigen Impuls [Evangelium: Matthäus, Kapitel 28, Verse 16 bis 20] In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 19.5.24
Bruder Julian Pfingsten – Was bedeutet dir das? Eines ist klar, es ist anders, als die anderen christlichen Festtage. Was es dennoch damit auf sich hat, das versucht dir Bruder Julian zu erläutern. Denn diese andere Gestalt des Pfingstfestes drückt etwas doch sehr fundamentales aus. [Evangelium: Johannes, Kapitel 20, Verse 23 bis 29] Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
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