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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 1.10.23
Bruder Alexander

Was Jesus von den zwei Söh­nen im Evan­ge­li­um heu­te erzählt, lässt Bru­der Alex­an­der an sei­ne Kind­heit erin­nern. An Wut, Trotz und Streit mit den Eltern und wie der Zorn wie­der ver­flo­gen ist. Denn wo ich bereit bin von mir selbst Abstand zu neh­men, wo es nicht immer nur um mich, mein Wol­len, mei­ne Sor­gen und mei­ne Ängs­te geht, da ist eine neu, tie­fe­re Kom­mu­ni­ka­ti­on möglich.

 

[Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 21, Ver­se 28 bis 32]

In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohe­pries­tern und den Ältes­ten des Vol­kes: Was meint ihr? Ein Mann hat­te zwei Söh­ne. Er ging zum ers­ten und sag­te: Mein Kind, geh und arbei­te heu­te im Wein­berg! Er ant­wor­te­te: Ich will nicht. Spä­ter aber reu­te es ihn und er ging hin­aus. Da wand­te er sich an den zwei­ten und sag­te zu ihm das­sel­be. Die­ser ant­wor­te­te: Ja, Herr – und ging nicht hin. Wer von den bei­den hat den Wil­len sei­nes Vaters erfüllt? Sie ant­wor­te­ten: Der ers­te. Da sag­te Jesus zu ihnen: Amen, ich sage euch: Die Zöll­ner und die Dir­nen gelan­gen eher in das Reich Got­tes als ihr. Denn Johan­nes ist zu euch gekom­men auf dem Weg der Gerech­tig­keit und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöll­ner und die Dir­nen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gese­hen und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net

 

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