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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 5.5.24
Bruder Harald

„Freund­schaft kann man nicht ein­for­dern, sie ist ein Geschenk“, sagt Bru­der Harald im Impuls zum sechs­ten Sonn­tag in der Oster­zeit. Jesus spricht im Evan­ge­li­um von Freund­schaft. Er hat die Sei­nen Freun­de genannt.

 

[Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 15, Ver­se 9 bis 17]

In jener Zeit sprach Jesus zu sei­nen Jün­gern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in mei­ner Lie­be! Wenn ihr mei­ne Gebo­te hal­tet, wer­det ihr in mei­ner Lie­be blei­ben, so wie ich die Gebo­te mei­nes Vaters gehal­ten habe und in sei­ner Lie­be blei­be. Dies habe ich euch gesagt, damit mei­ne Freu­de in euch ist und damit eure Freu­de voll­kom­men wird. Das ist mein Gebot, dass ihr ein­an­der liebt, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt kei­ne grö­ße­re Lie­be, als wenn einer sein Leben für sei­ne Freun­de hin­gibt. Ihr seid mei­ne Freun­de, wenn ihr tut, was ich euch auf­tra­ge. Ich nen­ne euch nicht mehr Knech­te; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Viel­mehr habe ich euch Freun­de genannt; denn ich habe euch alles mit­ge­teilt, was ich von mei­nem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, son­dern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch auf­macht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in mei­nem Namen bit­tet. Dies tra­ge ich euch auf, dass ihr ein­an­der liebt.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2024 staeko.net

 

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