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Zentralbibliothek Innsbruck
Die Zentralbibliothek der Kapuziner Innsbruck befindet sich im Kapuzinerkloster Innsbruck in Tirol. Erster Hinweis auf die Existenz dieser Bibliothek als Klosterbibliothek ist ein Kammerbefehl von Erzherzog Maximilian III. vom 13. September 1604. Er ordnete an, dass für die Anschaffung von Büchern für die Klosterbibliothek die Rechnung zu bezahlen ist. 1994 erhielt die Bibliothek als Provinzbibliothek den Auftrag, den historischen Buchbestand geschlossener Kapuzinerklöster der Provinz zu übernehmen, zu erhalten und zu erschließen. So befinden sich unter den zahlreichen historischen Drucken inzwischen auch 356 nachgewiesene Inkunabeln (Drucke, die vor 1500 erschienen sind). Einen Einblick zu den Ups and Downs in der Geschichte der Bibliothek gibt es in diesem Artikel (PDF).
Die Sammlungsschwerpunkte bei Neuanschaffungen der Bibliothek liegen in den Bereichen franziskanischer, kapuzinischer Literatur und Theologie. Als Universalbibliothek sind aber auch andere Wissensbereiche vertreten, unter anderem Tirolensien, Geschichte, Philosophie und Belletristik. Die Bibliothek ist zu den Öffnungszeiten zugänglich, aktuellere Literatur nach Registrierung auch entlehnbar.
Onlinekataloge:
Onlinekataloge für die Sonderbestände Inkunabeln und Kupferstiche
Vor der ersten Benutzung ist ein Benutzungsantrag auszufüllen, mit dem die geltende Bibliotheksordnung zur Kenntnis genommen wird.
Die Bibliothek verfügt auch über eine eigene Webseite.