Deutsche Kapuzinerprovinz

DEUTSCHE KAPUZINERPROVINZ

EIN­FACH · FRAN­ZIS­KA­NISCH · LEBEN

Spenden
Deutsche Kapuzinerprovinz
Menü öffnen

DEUTSCHE KAPUZINERPROVINZ

EIN­FACH · FRAN­ZIS­KA­NISCH · LEBEN

Menü schließen
Spenden
AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 5.11.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium

DIE KAPU­ZI­NER WOL­LEN DAS WERT­VOLLS­TE TEI­LEN, DAS SIE BESIT­ZEN: DAS WORT GOT­TES. JEDE WOCHE UND ZU BESON­DE­REN FEI­ER­TA­GEN GEBEN VER­SCHIE­DE­NE KAPU­ZI­NER AUS DEN KON­VEN­TEN DER PRO­VINZ EINEN KUR­ZEN IMPULS ZUM EVANGELIUM.

Oft wer­den die Kapu­zi­ner­brü­der gefragt, was das Wert­volls­te in ihrem Klos­ter sei. Die Ant­wort: die hei­li­ge Schrift. Nach ihr rich­ten die Ordens­leu­te ihr Leben aus. Der Hei­li­ge Fran­zis­kus von Assi­si fand in die­sem Buch den Sinn und den Reich­tum sei­nes Lebens. Die Kapu­zi­ner fol­gen dem Bei­spiel des Hei­li­gen Fran­zis­kus auch heu­te und fin­den den Schatz ihres Lebens, das wah­re Gold (latei­nisch: Aurum), mit und in der Hei­li­gen Schrift.

Die Deut­schen Kapu­zi­ner pro­du­zie­ren ihren Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um mit ver­schie­de­nen Brü­dern, die an den unter­schied­li­chen Stand­or­ten in Deutsch­land leben und arbei­ten. So viel­fäl­tig wie die Per­sön­lich­kei­ten und die Wir­kungs­stät­ten, so bunt und indi­vi­du­ell akzen­tu­iert sind auch die Sonn­tag­s­im­pul­se zum Evan­ge­li­um. Der Pod­cast „AURUM“ erscheint jeden Sonn­tag und an beson­de­ren Feiertagen.

KAPNEWS

Der News­let­ter der Kapuziner
Wol­len Sie über die Kapu­zi­ner und ihr Enga­ge­ment  infor­miert blei­ben? Dann mel­den Sie sich kos­ten­los für unse­re monat­li­chen „KAPNEWSan.
www.kapuziner.org/newsletter

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 5.11.23

Bru­der Christian Klei­der machen Leu­te. Bru­der Chris­ti­an fällt das beson­ders auf, wenn er im Habit als Ordens­mann erkenn­bar ist. Die Pha­ri­sä­er, zu denen Jesus heu­te im Sonn­tags­evan­ge­li­um spricht, unter­strei­chen durch ihre Klei­dung ihre Per­sön­lich­keit. Die Chris­ten sol­len es aber anders machen, sagt Jesus. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 23, Ver­se 1 bis 12] In jener Zeit sprach Jesus zum Volk und zu sei­nen Jün­gern und sag­te: Auf dem Stuhl des Mose sit­zen die Schrift­ge­lehr­ten und die Pha­ri­sä­er. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber rich­tet euch nicht nach ihren Taten; denn sie reden nur, tun es aber nicht. Sie schnü­ren schwe­re und uner­träg­li­che Las­ten zusam­men und legen sie den Men­schen auf die Schul­tern, sel­ber aber wol­len sie kei­nen Fin­ger rüh­ren, um die Las­ten zu bewe­gen. Alles, was sie tun, tun sie, um von den Men­schen gese­hen zu wer­den: Sie machen ihre Gebets­rie­men breit und die Quas­ten an ihren Gewän­dern lang, sie lie­ben den Ehren­platz bei den Gast­mäh­lern und die Ehren­sit­ze in den Syn­ago­gen und wenn man sie auf den Markt­plät­zen grüßt und die Leu­te sie Rab­bi – Meis­ter – nen­nen. Ihr aber sollt euch nicht Rab­bi nen­nen las­sen; denn nur einer ist euer Meis­ter, ihr alle aber seid Brü­der. Auch sollt ihr nie­man­den auf Erden euren Vater nen­nen; denn nur einer ist euer Vater, der im Him­mel. Auch sollt ihr euch nicht Leh­rer nen­nen las­sen; denn nur einer ist euer Leh­rer, Chris­tus. Der Größ­te von euch soll euer Die­ner sein. Denn wer sich selbst erhöht, wird ernied­rigt, und wer sich selbst ernied­rigt, wird erhöht wer­den. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 5.11.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 29.10.23

Bru­der Harald In einer Welt vol­ler Hass und Gewalt, Krie­gen in vie­len Län­dern und poli­ti­schen Dis­kus­sio­nen, auf wel­cher Sei­te die Natio­nen ste­hen sol­len und wel­ches Vor­ge­hen, hart oder beschwich­ti­gend, das rich­ti­ge ist, tref­fen wir auf Jesus, der Lie­be pre­digt. „Das Lie­bes­ge­bot ist radi­kal und her­aus­for­dernd“, sagt Bru­der Harald in sei­nem Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 22, Ver­se 34 bis 40] In jener Zeit, als die Pha­ri­sä­er hör­ten, dass Jesus die Sad­du­zä­er zum Schwei­gen gebracht hat­te, kamen sie am sel­ben Ort zusam­men. Einer von ihnen, ein Geset­zes­leh­rer, woll­te ihn ver­su­chen und frag­te ihn: Meis­ter, wel­ches Gebot im Gesetz ist das wich­tigs­te? Er ant­wor­te­te ihm: Du sollst den Herrn, dei­nen Gott, lie­ben mit gan­zem Her­zen, mit gan­zer See­le und mit dei­nem gan­zen Den­ken. Das ist das wich­tigs­te und ers­te Gebot. Eben­so wich­tig ist das zwei­te: Du sollst dei­nen Nächs­ten lie­ben wie dich selbst. An die­sen bei­den Gebo­ten hängt das gan­ze Gesetz und die Pro­phe­ten. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 29.10.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 30.7.23

Bru­der Paulus Es ist eine Span­nung: in Gott ver­bun­den zu sein, zu Beten, im Evan­ge­li­um zu lesen, medi­tie­ren und das Enga­ge­ment in der Welt. Ob es den Chris­ten bewusst genug ist, dass es von ihnen gefor­dert ist, sich zu enga­gie­ren, fragt Bru­der Pau­lus im Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 22, Ver­se 15 bis 21] In jener Zeit kamen die Pha­ri­sä­er zusam­men und beschlos­sen, Jesus mit einer Fra­ge eine Fal­le zu stel­len. Sie ver­an­lass­ten ihre Jün­ger, zusam­men mit den Anhän­gern des Hero­des zu ihm zu gehen und zu sagen: Meis­ter, wir wis­sen, dass du die Wahr­heit sagst und wahr­haf­tig den Weg Got­tes lehrst und auf nie­man­den Rück­sicht nimmst, denn du siehst nicht auf die Per­son. Sag uns also: Was meinst du? Ist es erlaubt, dem Kai­ser Steu­er zu ahlen, oder nicht? Jesus aber erkann­te ihre böse Absicht und sag­te: Ihr Heuch­ler, war­um ver­sucht ihr mich? Zeigt mir die Mün­ze, mit der ihr eure Steu­ern bezahlt! Da hiel­ten sie ihm einen Denár hin. Er frag­te sie: Wes­sen Bild und Auf­schrift ist das? Sie ant­wor­te­ten ihm: Des Kai­sers. Dar­auf sag­te er zu ihnen:So gebt dem Kai­ser, was dem Kai­ser gehört, und Gott, was Gott gehört! Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 30.7.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 15.10.23

Bru­der Julian Was ist unab­läs­sig bei ein Hoch­zeit? – Das Braut­kleid. So scheint es. Im heu­ti­gen Evan­ge­li­um aber fehlt es. War­um wir den­noch alle ein Kleid anha­ben, sagt uns Bru­der Juli­an im heu­ti­gen Sonn­tag­s­im­puls [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 22, Ver­se 1 bis 14] In jener Zeit erzähl­te Jesus den Hohe­pries­tern und den Ältes­ten des Vol­kes das fol­gen­de Gleich­nis: Mit dem Him­mel­reich ist es wie mit einem König, der sei­nem Sohn die Hoch­zeit aus­rich­te­te. Er schick­te sei­ne Die­ner, um die ein­ge­la­de­nen Gäs­te zur Hoch­zeit rufen zu las­sen. Sie aber woll­ten nicht kom­men. Da schick­te er noch ein­mal Die­ner und trug ihnen auf: Sagt den Ein­ge­la­de­nen: Sie­he, mein Mahl ist fer­tig, mei­ne Och­sen und das Mast­vieh sind geschlach­tet, alles ist bereit. Kommt zur Hoch­zeit! Sie aber küm­mer­ten sich nicht dar­um, son­dern der eine ging auf sei­nen Acker, der ande­re in sei­nen Laden, wie­der ande­re fie­len über sei­ne Die­ner her, miss­han­del­ten sie und brach­ten sie um. Da wur­de der König zor­nig; er schick­te sein Heer, ließ die Mör­der töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen. Dann sag­te er zu sei­nen Die­nern: Das Hoch­zeits­mahl ist vor­be­rei­tet, aber die Gäs­te waren nicht wür­dig. Geht also an die Kreu­zun­gen der Stra­ßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hoch­zeit ein! Die Die­ner gin­gen auf die Stra­ßen hin­aus und hol­ten alle zusam­men, die sie tra­fen, Böse und Gute, und der Fest­saal füll­te sich mit Gäs­ten. Als der König ein­trat, um sich die Gäs­te anzu­se­hen, bemerk­te er unter ihnen einen Men­schen, der kein Hoch­zeits­ge­wand anhat­te. Er sag­te zu ihm: Freund, wie bist du hier ohne Hoch­zeits­ge­wand her­ein­ge­kom­men? Der aber blieb stumm. Da befahl der König sei­nen Die­nern: Bin­det ihm Hän­de und Füße und werft ihn hin­aus in die äußers­te Fins­ter­nis! Dort wird Heu­len und Zäh­ne­knir­schen sein. Denn vie­le sind geru­fen, weni­ge aber aus­er­wählt. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 15.10.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 8.10.23

Bru­der Christian Die Wein­bau­ern haben den Besit­zer des gepach­te­ten Wein­bergs aus den Augen ver­lo­ren. Was sie erwirt­schaf­tet haben, das zählt. Den eige­nen Gewinn haben sie im Blick, nicht aber den Herrn, der ihnen ihre Lebens­grund­la­ge berei­tet hat. „Ver­lie­re den Herrn nicht aus den Augen!“, sagt Bru­der Chris­ti­an im Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 21, Ver­se 33 bis 44] In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohe­pries­tern und den Ältes­ten des Vol­kes: Hört noch ein ande­res Gleich­nis: Es war ein Guts­be­sit­zer, der leg­te einen Wein­berg an, zog rings­her­um einen Zaun, hob eine Kel­ter aus und bau­te einen Turm. Dann ver­pach­te­te er den Wein­berg an Win­zer und reis­te in ein ande­res Land. Als nun die Ern­te­zeit kam, schick­te er sei­ne Knech­te zu den Win­zern, um sei­ne Früch­te holen zu las­sen. Die Win­zer aber pack­ten sei­ne Knech­te; den einen prü­gel­ten sie, den andern brach­ten sie um, wie­der einen ande­ren stei­nig­ten sie. Dar­auf schick­te er ande­re Knech­te, mehr als das ers­te Mal; mit ihnen mach­ten sie es genau­so. Zuletzt sand­te er sei­nen Sohn zu ihnen; denn er dach­te: Vor mei­nem Sohn wer­den sie Ach­tung haben. Als die Win­zer den Sohn sahen, sag­ten sie zuein­an­der: Das ist der Erbe. Auf, wir wol­len ihn umbrin­gen, damit wir sein Erbe in Besitz neh­men. Und sie pack­ten ihn, war­fen ihn aus dem Wein­berg hin­aus und brach­ten ihn um. Wenn nun der Herr des Wein­bergs kommt: Was wird er mit jenen Win­zern tun? Sie sag­ten zu ihm: Er wird die­se bösen Men­schen ver­nich­ten und den Wein­berg an ande­re Win­zer ver­pach­ten, die ihm die Früch­te ablie­fern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sag­te zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gele­sen: Der Stein, den die Bau­leu­te ver­wor­fen haben, er ist zum Eck­stein gewor­den; vom Herrn ist das gesche­hen und es ist wun­der­bar in unse­ren Augen? Und wer auf die­sen Stein fällt, wird zer­schel­len; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zer­mal­men. Dar­um sage ich euch: Das Reich Got­tes wird euch weg­ge­nom­men und einem Volk gege­ben wer­den, das die Früch­te des Rei­ches Got­tes bringt. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 8.10.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 1.10.23

Bru­der Alexander Was Jesus von den zwei Söh­nen im Evan­ge­li­um heu­te erzählt, lässt Bru­der Alex­an­der an sei­ne Kind­heit erin­nern. An Wut, Trotz und Streit mit den Eltern und wie der Zorn wie­der ver­flo­gen ist. Denn wo ich bereit bin von mir selbst Abstand zu neh­men, wo es nicht immer nur um mich, mein Wol­len, mei­ne Sor­gen und mei­ne Ängs­te geht, da ist eine neu, tie­fe­re Kom­mu­ni­ka­ti­on mög­lich. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 21, Ver­se 28 bis 32] In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohe­pries­tern und den Ältes­ten des Vol­kes: Was meint ihr? Ein Mann hat­te zwei Söh­ne. Er ging zum ers­ten und sag­te: Mein Kind, geh und arbei­te heu­te im Wein­berg! Er ant­wor­te­te: Ich will nicht. Spä­ter aber reu­te es ihn und er ging hin­aus. Da wand­te er sich an den zwei­ten und sag­te zu ihm das­sel­be. Die­ser ant­wor­te­te: Ja, Herr – und ging nicht hin. Wer von den bei­den hat den Wil­len sei­nes Vaters erfüllt? Sie ant­wor­te­ten: Der ers­te. Da sag­te Jesus zu ihnen: Amen, ich sage euch: Die Zöll­ner und die Dir­nen gelan­gen eher in das Reich Got­tes als ihr. Denn Johan­nes ist zu euch gekom­men auf dem Weg der Gerech­tig­keit und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöll­ner und die Dir­nen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gese­hen und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 1.10.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 24.9.23

Bru­der Stefan Jesus wirft ja öfter unse­re Erwar­tun­gen über den Hau­fen. In ver­schie­de­nen Gleich­nis­sen erklärt er uns dann aber wie­der, was es mit dem Him­mel­reich auf sich hat. Bru­der Ste­fan fragt uns im heu­ti­gen Sonn­tag­s­im­puls: „Bist du dabei, wenn das Him­mel­reich so ist?“ [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 20, Ver­se 01 bis 16] In jener Zeit erzähl­te Jesus sei­nen Jün­gern das fol­gen­de Gleich­nis: Mit dem Him­mel­reich ist es wie mit einem Guts­be­sit­zer, der früh am Mor­gen hin­aus­ging, um Arbei­ter für sei­nen Wein­berg anzu­wer­ben. Er einig­te sich mit den Arbei­tern auf einen Denár für den Tag und schick­te sie in sei­nen Wein­berg. Um die drit­te Stun­de ging er wie­der hin­aus und sah ande­re auf dem Markt ste­hen, die kei­ne Arbeit hat­ten. Er sag­te zu ihnen: Geht auch ihr in mei­nen Wein­berg! Ich wer­de euch geben, was recht ist. Und sie gin­gen. Um die sechs­te und um die neun­te Stun­de ging der Guts­herr wie­der hin­aus und mach­te es eben­so. Als er um die elf­te Stun­de noch ein­mal hin­aus­ging, traf er wie­der eini­ge, die dort stan­den. Er sag­te zu ihnen: Was steht ihr hier den gan­zen Tag untä­tig? Sie ant­wor­te­ten: Nie­mand hat uns ange­wor­ben. Da sag­te er zu ihnen: Geht auch ihr in mei­nen Weinberg!Als es nun Abend gewor­den war, sag­te der Besit­zer des Wein­bergs zu sei­nem Ver­wal­ter: Ruf die Arbei­ter und zahl ihnen den Lohn aus, ange­fan­gen bei den Letz­ten, bis hin zu den Ers­ten! Da kamen die Män­ner, die er um die elf­te Stun­de ange­wor­ben hat­te, und jeder erhielt einen Denár. Als dann die Ers­ten kamen, glaub­ten sie, mehr zu bekom­men. Aber auch sie erhiel­ten einen Denár. Als sie ihn erhiel­ten, murr­ten sie über den Guts­herrn und sag­ten: Die­se Letz­ten haben nur eine Stun­de gear­bei­tet und du hast sie uns gleich­ge­stellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hit­ze ertra­gen. Da erwi­der­te er einem von ihnen: Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denár mit mir ver­ein­bart? Nimm dein Geld und geh! Ich will dem Letz­ten eben­so viel geben wie dir. Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin? So wer­den die Letz­ten Ers­te sein und die Ers­ten Letz­te. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 24.9.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 17.9.23

Bru­der Micha­el Masseo Ein unglaub­li­cher Anspruch, den Jesus im Sonn­tags­evan­ge­li­um heu­te an uns hat: Du musst ver­ge­ben, du musst ver­zei­hen! Und das unend­lich oft. „Was logisch und ein­fach klingt, ist in Wahr­heit doch unglaub­lich schwer“, sagt Bru­der Micha­el Mas­seo in sei­nem Impuls. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 18, Ver­se 21 bis 35] In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und frag­te: Herr, wie oft muss ich mei­nem Bru­der ver­ge­ben, wenn er gegen mich sün­digt? Bis zu sie­ben­mal? Jesus sag­te zu ihm: Ich sage dir nicht: Bis zu sie­ben­mal, son­dern bis zu sieb­zig­mal sie­ben­mal. Mit dem Him­mel­reich ist es des­halb wie mit einem König, der beschloss, von sei­nen Knech­ten Rechen­schaft zu ver­lan­gen. Als er nun mit der Abrech­nung begann, brach­te man einen zu ihm, der ihm zehn­tau­send Talen­te schul­dig war. Weil er aber das Geld nicht zurück­zah­len konn­te, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kin­dern und allem, was er besaß, zu ver­kau­fen und so die Schuld zu beglei­chen. Da fiel der Knecht vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich wer­de dir alles zurück­zah­len. Der Herr des Knech­tes hat­te Mit­leid, ließ ihn gehen und schenk­te ihm die Schuld. Als nun der Knecht hin­aus­ging, traf er einen Mit­knecht, der ihm hun­dert Dená­re schul­dig war. Er pack­te ihn, würg­te ihn und sag­te: Bezahl, was du schul­dig bist! Da fiel der Mit­knecht vor ihm nie­der und fleh­te: Hab Geduld mit mir! Ich wer­de es dir zurück­zah­len. Er aber woll­te nicht, son­dern ging weg und ließ ihn ins Gefäng­nis wer­fen, bis er die Schuld bezahlt habe. Als die Mit­knech­te das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gin­gen zu ihrem Herrn und berich­te­ten ihm alles, was gesche­hen war. Da ließ ihn sein Herr rufen und sag­te zu ihm: Du elen­der Knecht! Dei­ne gan­ze Schuld habe ich dir erlas­sen, weil du mich ange­fleht hast. Hät­test nicht auch du mit dei­nem Mit­knecht Erbar­men haben müs­sen, so wie ich mit dir Erbar­men hat­te? Und in sei­nem Zorn über­gab ihn der Herr den Pei­ni­gern, bis er die gan­ze Schuld bezahlt habe. Eben­so wird mein himm­li­scher Vater euch behan­deln, wenn nicht jeder sei­nem Bru­der von Her­zen ver­gibt. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 17.9.23
/

AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 10.9.23

Bru­der Tho­mas M. Gar nicht so ein­fach, das heu­ti­ge Evan­ge­li­um. Erst auf den zwei­ten Blick ent­deckt Bru­der Tho­mas Maria eine Dimen­si­on, die auch im All­tag heu­te rele­vant ist. Was Jesus ein­for­dert, ist ech­tes Inter­es­se. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 18, Ver­se 15 bis 20] In jener Zeit sprach Jesus zu sei­nen Jün­gern: Wenn dein Bru­der gegen dich sün­digt, dann geh und wei­se ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich, so hast du dei­nen Bru­der zurück­ge­won­nen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die gan­ze Sache durch die Aus­sa­ge von zwei oder drei Zeu­gen ent­schie­den wer­de. Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemein­de! Hört er aber auch auf die Gemein­de nicht, dann sei er für dich wie ein Hei­de oder ein Zöll­ner. Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden bin­den wer­det, das wird auch im Him­mel gebun­den sein, und alles, was ihr auf Erden lösen wer­det, das wird auch im Him­mel gelöst sein. Wei­ter sage ich euch: Was auch immer zwei von euch auf Erden ein­mü­tig erbit­ten, wer­den sie von mei­nem himm­li­schen Vater erhal­ten. Denn wo zwei oder drei in mei­nem Namen ver­sam­melt sind, da bin ich mit­ten unter ihnen. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 10.9.23
/
KAPNEWS

Der News­let­ter der Kapuziner
Wol­len Sie über die Kapu­zi­ner und ihr Enga­ge­ment  infor­miert blei­ben? Dann mel­den Sie sich kos­ten­los für unse­re monat­li­chen „KAPNEWSan.
www.kapuziner.org/newsletter

AURUM
AURUM 
AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 5.11.23
/
Nach oben