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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 24.12.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium

DIE KAPU­ZI­NER WOL­LEN DAS WERT­VOLLS­TE TEI­LEN, DAS SIE BESIT­ZEN: DAS WORT GOT­TES. JEDE WOCHE UND ZU BESON­DE­REN FEI­ER­TA­GEN GEBEN VER­SCHIE­DE­NE KAPU­ZI­NER AUS DEN KON­VEN­TEN DER PRO­VINZ EINEN KUR­ZEN IMPULS ZUM EVANGELIUM.

Oft wer­den die Kapu­zi­ner­brü­der gefragt, was das Wert­volls­te in ihrem Klos­ter sei. Die Ant­wort: die hei­li­ge Schrift. Nach ihr rich­ten die Ordens­leu­te ihr Leben aus. Der Hei­li­ge Fran­zis­kus von Assi­si fand in die­sem Buch den Sinn und den Reich­tum sei­nes Lebens. Die Kapu­zi­ner fol­gen dem Bei­spiel des Hei­li­gen Fran­zis­kus auch heu­te und fin­den den Schatz ihres Lebens, das wah­re Gold (latei­nisch: Aurum), mit und in der Hei­li­gen Schrift.

Die Deut­schen Kapu­zi­ner pro­du­zie­ren ihren Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um mit ver­schie­de­nen Brü­dern, die an den unter­schied­li­chen Stand­or­ten in Deutsch­land leben und arbei­ten. So viel­fäl­tig wie die Per­sön­lich­kei­ten und die Wir­kungs­stät­ten, so bunt und indi­vi­du­ell akzen­tu­iert sind auch die Sonn­tag­s­im­pul­se zum Evan­ge­li­um. Der Pod­cast „AURUM“ erscheint jeden Sonn­tag und an beson­de­ren Feiertagen.

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 24.12.23

Bru­der Paulus Und sei­ne Herr­schaft wird kein Ende haben – Was der Engel zu Maria sagt, fas­zi­niert Bru­der Pau­lus. Auch in dunk­len Situa­tio­nen kommt immer wie­der kommt jemand, der anklopft, immer wie­der steht jemand auf, immer wie­der kann jemand sagen: Ich glau­be! In die Nacht der Welt ist der Erlö­ser hin­ein­ge­ge­ben. [Evan­ge­li­um: Lukas, Kapi­tel 1, Ver­se 26 bis 38] In jener Zeit wur­de der Engel Gábri­el von Gott in eine Stadt in Gali­läa namens Naza­ret zu einer Jung­frau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef ver­lobt, der aus dem Haus David stamm­te. Der Name der Jung­frau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sag­te: Sei gegrüßt, du Begna­de­te, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anre­de und über­leg­te, was die­ser Gruß zu bedeu­ten habe. Da sag­te der Engel zu ihr: Fürch­te dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gna­de gefun­den. Sie­he, du wirst schwan­ger wer­den und einen Sohn wirst du gebä­ren; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchs­ten genannt wer­den. Gott, der Herr, wird ihm den Thron sei­nes Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewig­keit herr­schen und sei­ne Herr­schaft wird kein Ende haben. Maria sag­te zu dem Engel: Wie soll das gesche­hen, da ich kei­nen Mann erken­ne? Der Engel ant­wor­te­te ihr: Hei­li­ger Geist wird über dich kom­men und Kraft des Höchs­ten wird dich über­schat­ten. Des­halb wird auch das Kind hei­lig und Sohn Got­tes genannt wer­den. Sie­he, auch Eli­sa­bet, dei­ne Ver­wand­te, hat noch in ihrem Alter einen Sohn emp­fan­gen; obwohl sie als unfrucht­bar gilt, ist sie schon im sechs­ten Monat. Denn für Gott ist nichts unmög­lich. Da sag­te Maria: Sie­he, ich bin die Magd des Herrn; mir gesche­he, wie du es gesagt hast. Danach ver­ließ sie der Engel. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 24.12.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 17.12.23

Bru­der Alexander Klei­ne Kin­der ent­de­cken in ihrer Welt immer wie­der neu­es. „In unse­rem Leben als Erwach­se­ne, kommt das völ­lig Neue, das noch nie dage­we­se­ne, dage­gen sehr viel sel­te­ner vor“, sagt Bru­der Alex­an­der in sei­nem Impuls zum drit­ten Advents­sonn­tag. Las­se dich doch, wie die Kin­der vom Neu­en fas­zi­nie­ren. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 1, Ver­se 6 bis 8 und 19 bis 28] Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johan­nes. Er kam als Zeu­ge, um Zeug­nis abzu­le­gen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glau­ben kom­men. Er war nicht selbst das Licht, er soll­te nur Zeug­nis able­gen für das Licht. Und dies ist das Zeug­nis des Johan­nes, als die Juden von Jeru­sa­lem aus Pries­ter und Levi­ten zu ihm sand­ten mit der Fra­ge: Wer bist du? Er bekann­te und leug­ne­te nicht; er bekann­te: Ich bin nicht der Chris­tus. Sie frag­ten ihn: Was dann? Bist du Elí­ja? Und er sag­te: Ich bin es nicht. Bist du der Pro­phet? Er ant­wor­te­te: Nein. Da sag­ten sie zu ihm: Wer bist du? Wir müs­sen denen, die uns gesandt haben, Ant­wort geben. Was sagst du über dich selbst? Er sag­te: Ich bin die Stim­me eines Rufers in der Wüs­te: Ebnet den Weg für den Herrn!, wie der Pro­phet Jesá­ja gesagt hat. Die Abge­sand­ten gehör­ten zu den Pha­ri­sä­ern. Sie frag­ten Johan­nes und sag­ten zu ihm: War­um taufst du dann, wenn du nicht der Chris­tus bist, nicht Elí­ja und nicht der Pro­phet? Johan­nes ant­wor­te­te ihnen: Ich tau­fe mit Was­ser. Mit­ten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt, der nach mir kommt; ich bin nicht wür­dig, ihm die Rie­men der San­da­len zu lösen. Dies geschah in Betá­ni­en, jen­seits des Jor­dan, wo Johan­nes tauf­te. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 17.12.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 10.12.23

Bru­der Jens Selbst­be­wusst­sein und Demut. Das passt auf den ers­ten Blick nicht zusam­men. Johan­nes der Täu­fer ver­eint schein­bar doch bei­des. War­um, und was das mit uns macht, erläu­tert uns Bru­der Jens im heu­ti­gen Sonn­tag­s­im­puls. [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 1, Ver­se 1 bis 8] Anfang des Evan­ge­li­ums von Jesus Chris­tus, Got­tes Sohn. Wie geschrie­ben steht beim Pro­phe­ten Jesá­ja – Sie­he, ich sen­de mei­nen Boten vor dir her, der dei­nen Weg bah­nen wird. Stim­me eines Rufers in der Wüs­te: Berei­tet den Weg des Herrn! Macht gera­de sei­ne Stra­ßen! —, so trat Johan­nes der Täu­fer in der Wüs­te auf und ver­kün­de­te eine Tau­fe der Umkehr zur Ver­ge­bung der Sün­den. Ganz Judäa und alle Ein­woh­ner Jeru­sa­lems zogen zu ihm hin­aus; sie bekann­ten ihre Sün­den und lie­ßen sich im Jor­dan von ihm tau­fen. Johan­nes trug ein Gewand aus Kamel­haa­ren und einen leder­nen Gür­tel um sei­ne Hüf­ten und er leb­te von Heu­schre­cken und wil­dem Honig. Er ver­kün­de­te: Nach mir kommt einer, der ist stär­ker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken und ihm die Rie­men der San­da­len zu lösen. Ich habe euch mit Was­ser getauft, er aber wird euch mit dem Hei­li­gen Geist tau­fen. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 10.12.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 3.12.23

Bru­der Helmut Alarm! Alarm­si­gna­le hören Bru­der Hel­mut und die Brü­der in Mün­chen mehr­mals am Tag, denn das Klos­ter liegt an einer viel­be­fah­re­nen Stra­ße. Es gibt alar­mie­ren­de, auf­schre­cken­de Ereig­nis­se und sol­che, die lei­se sind. So wie die Geburt Jesu in uns. [Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 13, Ver­se 33 bis 37] In jener Zeit sprach Jesus zu sei­nen Jün­gern: Gebt Acht und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. Es ist wie mit einem Mann, der sein Haus ver­ließ, um auf Rei­sen zu gehen: Er über­trug die Voll­macht sei­nen Knech­ten, jedem eine bestimm­te Auf­ga­be; dem Tür­hü­ter befahl er, wach­sam zu sein. Seid also wach­sam! Denn ihr wisst nicht, wann der Haus­herr kommt, ob am Abend oder um Mit­ter­nacht, ob beim Hah­nen­schrei oder erst am Mor­gen. Er soll euch, wenn er plötz­lich kommt, nicht schla­fend antref­fen. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Seid wach­sam! Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 3.12.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 26.11.23

Bru­der Christophorus Ziem­lich poli­tisch, das Christ­kö­nigs­fest — oder? Bru­der Chris­to­pho­rus fin­det ja, das ist es. In einer poli­ti­schen Umbruch­si­tua­ti­on ent­stan­den, um die Men­schen dar­an zu erin­nern, dass es jen­seits des Trei­bens auf Erden einen Ori­en­tie­rungs­punkt braucht. So auch heu­te. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 25, Ver­se 31 bis 46] In jener Zeit sprach Jesus zu sei­nen Jün­gern: Wenn der Men­schen­sohn in sei­ner Herr­lich­keit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron sei­ner Herr­lich­keit set­zen. Und alle Völ­ker wer­den vor ihm ver­sam­melt wer­den und er wird sie von­ein­an­der schei­den, wie der Hirt die Scha­fe von den Böcken schei­det. Er wird die Scha­fe zu sei­ner Rech­ten stel­len, die Böcke aber zur Lin­ken. Dann wird der König denen zu sei­ner Rech­ten sagen: Kommt her, die ihr von mei­nem Vater geseg­net seid, emp­fangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaf­fung der Welt für euch bestimmt ist! Denn ich war hung­rig und ihr habt mir zu essen gege­ben; ich war durs­tig und ihr habt mir zu trin­ken gege­ben; ich war fremd und ihr habt mich auf­ge­nom­men; ich war nackt und ihr habt mir Klei­dung gege­ben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefäng­nis und ihr seid zu mir gekom­men. Dann wer­den ihm die Gerech­ten ant­wor­ten und sagen: Herr, wann haben wir dich hung­rig gese­hen und dir zu essen gege­ben oder durs­tig und dir zu trin­ken gege­ben? Und wann haben wir dich fremd gese­hen und auf­ge­nom­men oder nackt und dir Klei­dung gege­ben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefäng­nis gese­hen und sind zu dir gekom­men? Dar­auf wird der König ihnen ant­wor­ten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen mei­ner gerings­ten Brü­der getan habt, das habt ihr mir getan. Dann wird er zu denen auf der Lin­ken sagen: Geht weg von mir, ihr Ver­fluch­ten, in das ewi­ge Feu­er, das für den Teu­fel und sei­ne Engel bestimmt ist! Denn ich war hung­rig und ihr habt mir nichts zu essen gege­ben; ich war durs­tig und ihr habt mir nichts zu trin­ken gege­ben; ich war fremd und ihr habt mich nicht auf­ge­nom­men; ich war nackt und ihr habt mir kei­ne Klei­dung gege­ben; ich war krank und im Gefäng­nis und ihr habt mich nicht besucht. Dann wer­den auch sie ant­wor­ten: Herr, wann haben wir dich hung­rig oder durs­tig oder fremd oder nackt oder krank oder im Gefäng­nis gese­hen und haben dir nicht gehol­fen? Dar­auf wird er ihnen ant­wor­ten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen die­ser Gerings­ten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. Und die­se wer­den weg­ge­hen zur ewi­gen Stra­fe, die Gerech­ten aber zum ewi­gen Leben. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 26.11.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 19.11.23

Bru­der Jens In wel­cher Gesell­schaft möch­test du leben? Set­zen wir unse­re Talen­te ein. Nur so kann unse­re Gesell­schaft gelin­gen. Wenn jeder nur nach sich schaut, kann unse­re Gesell­schaft nicht gelin­gen. Dies ruft uns Br. Jens im heu­ti­gen Impuls zu. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 25, Ver­se 14 bis 30] In jener Zeit erzähl­te Jesus sei­nen Jün­gern das fol­gen­de Gleich­nis: Mit dem Him­mel­reich ist es wie mit einem Mann, der auf Rei­sen ging. Er rief sei­ne Die­ner und ver­trau­te ihnen sein Ver­mö­gen an. Dem einen gab er fünf Talen­te Sil­ber­geld, einem ande­ren zwei, wie­der einem ande­ren eines, jedem nach sei­nen Fähig­kei­ten. Dann reis­te er ab. Nach lan­ger Zeit kehr­te der Herr jener Die­ner zurück und hielt Abrech­nung mit ihnen. Da kam der, der die fünf Talen­te erhal­ten hat­te, brach­te fünf wei­te­re und sag­te: Herr, fünf Talen­te hast du mir gege­ben; sieh her, ich habe noch fünf dazu­ge­won­nen. Sein Herr sag­te zu ihm: Sehr gut, du tüch­ti­ger und treu­er Die­ner. Über Weni­ges warst du treu, über Vie­les wer­de ich dich set­zen. Komm, nimm teil am Freu­den­fest dei­nes Herrn! Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 19.11.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 12.11.23

Bru­der Moritz War­um? Vie­le Fra­gen hat Bru­der Moritz an das Evan­ge­li­um, das heu­te in unse­ren Kir­chen gele­sen wird. Viel­leicht soll­te das Evan­ge­li­um mit einer ande­ren Bril­le gele­sen wer­den. Nicht mit der, die alles ver­ste­hen und ein­ord­nen möch­te. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 25, Ver­se 1 bis 13] In jener Zeit erzähl­te Jesus sei­nen Jün­gern das fol­gen­de Gleich­nis: Mit dem Him­mel­reich wird es sein wie mit zehn Jung­frau­en, die ihre Lam­pen nah­men und dem Bräu­ti­gam ent­ge­gen­gin­gen. Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törich­ten nah­men ihre Lam­pen mit, aber kein Öl, die klu­gen aber nah­men mit ihren Lam­pen noch Öl in Krü­gen mit. Als nun der Bräu­ti­gam lan­ge nicht kam, wur­den sie alle müde und schlie­fen ein. Mit­ten in der Nacht aber erscholl der Ruf: Sie­he, der Bräu­ti­gam! Geht ihm ent­ge­gen! Da stan­den die Jung­frau­en alle auf und mach­ten ihre Lam­pen zurecht. Die törich­ten aber sag­ten zu den klu­gen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unse­re Lam­pen aus! Die klu­gen erwi­der­ten ihnen: Dann reicht es nicht für uns und für euch; geht lie­ber zu den Händ­lern und kauft es euch! Wäh­rend sie noch unter­wegs waren, um es zu kau­fen, kam der Bräu­ti­gam. Die Jung­frau­en, die bereit waren, gin­gen mit ihm in den Hoch­zeits­saal und die Tür wur­de zuge­schlos­sen. Spä­ter kamen auch die ande­ren Jung­frau­en und rie­fen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber ant­wor­te­te ihnen und sprach: Amen, ich sage euch: Ich ken­ne euch nicht. Seid also wach­sam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stun­de. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 12.11.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 5.11.23

Bru­der Christian Klei­der machen Leu­te. Bru­der Chris­ti­an fällt das beson­ders auf, wenn er im Habit als Ordens­mann erkenn­bar ist. Die Pha­ri­sä­er, zu denen Jesus heu­te im Sonn­tags­evan­ge­li­um spricht, unter­strei­chen durch ihre Klei­dung ihre Per­sön­lich­keit. Die Chris­ten sol­len es aber anders machen, sagt Jesus. [Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 23, Ver­se 1 bis 12] In jener Zeit sprach Jesus zum Volk und zu sei­nen Jün­gern und sag­te: Auf dem Stuhl des Mose sit­zen die Schrift­ge­lehr­ten und die Pha­ri­sä­er. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber rich­tet euch nicht nach ihren Taten; denn sie reden nur, tun es aber nicht. Sie schnü­ren schwe­re und uner­träg­li­che Las­ten zusam­men und legen sie den Men­schen auf die Schul­tern, sel­ber aber wol­len sie kei­nen Fin­ger rüh­ren, um die Las­ten zu bewe­gen. Alles, was sie tun, tun sie, um von den Men­schen gese­hen zu wer­den: Sie machen ihre Gebets­rie­men breit und die Quas­ten an ihren Gewän­dern lang, sie lie­ben den Ehren­platz bei den Gast­mäh­lern und die Ehren­sit­ze in den Syn­ago­gen und wenn man sie auf den Markt­plät­zen grüßt und die Leu­te sie Rab­bi – Meis­ter – nen­nen. Ihr aber sollt euch nicht Rab­bi nen­nen las­sen; denn nur einer ist euer Meis­ter, ihr alle aber seid Brü­der. Auch sollt ihr nie­man­den auf Erden euren Vater nen­nen; denn nur einer ist euer Vater, der im Him­mel. Auch sollt ihr euch nicht Leh­rer nen­nen las­sen; denn nur einer ist euer Leh­rer, Chris­tus. Der Größ­te von euch soll euer Die­ner sein. Denn wer sich selbst erhöht, wird ernied­rigt, und wer sich selbst ernied­rigt, wird erhöht wer­den. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 5.11.23
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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 29.10.23

Bru­der Harald In einer Welt vol­ler Hass und Gewalt, Krie­gen in vie­len Län­dern und poli­ti­schen Dis­kus­sio­nen, auf wel­cher Sei­te die Natio­nen ste­hen sol­len und wel­ches Vor­ge­hen, hart oder beschwich­ti­gend, das rich­ti­ge ist, tref­fen wir auf Jesus, der Lie­be pre­digt. „Das Lie­bes­ge­bot ist radi­kal und her­aus­for­dernd“, sagt Bru­der Harald in sei­nem Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. [Evan­ge­li­um: Johan­nes, Kapi­tel 22, Ver­se 34 bis 40] In jener Zeit, als die Pha­ri­sä­er hör­ten, dass Jesus die Sad­du­zä­er zum Schwei­gen gebracht hat­te, kamen sie am sel­ben Ort zusam­men. Einer von ihnen, ein Geset­zes­leh­rer, woll­te ihn ver­su­chen und frag­te ihn: Meis­ter, wel­ches Gebot im Gesetz ist das wich­tigs­te? Er ant­wor­te­te ihm: Du sollst den Herrn, dei­nen Gott, lie­ben mit gan­zem Her­zen, mit gan­zer See­le und mit dei­nem gan­zen Den­ken. Das ist das wich­tigs­te und ers­te Gebot. Eben­so wich­tig ist das zwei­te: Du sollst dei­nen Nächs­ten lie­ben wie dich selbst. An die­sen bei­den Gebo­ten hängt das gan­ze Gesetz und die Pro­phe­ten. Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2023 staeko.net Mehr Pod­casts auf www.kapuziner.de/podcast

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 29.10.23
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